Freizeitmonitor der Stiftung für Zukunftsfragen
Viele vernachlässigen laut Studie ihre sozialen Kontakte zugunsten von Online-Aktivitäten; Sport erlebt Renaissance

In Deutschland vernachlässigen viele Menschen ihre sozialen Kontakte zugunsten von Online-Aktivitäten.

    Ein Jugendlicher sitzt zu Hause am Schreibtisch. In der Hand hält er ein Smartphone, auf dem Tisch steht ein mobiler Computer.
    Die meiste Freizeit in Deutschland wird mit Medienkonsum verbracht (Archivbild). (picture alliance / Zoonar / Channel Partners)
    Statt am Lagerfeuer träfen sie sich lieber im Livestream, hieß es bei der Vorstellung des sogenannten Freizeitmonitors der Stiftung für Zukunftsfragen. Für die bereits seit 40 Jahren laufende repräsentative Langzeitstudie wurden im Juni mehr als 3.000 Menschen ab 18 Jahren zu ihrem Freizeitverhalten befragt. 98 Prozent gaben demnach Internetnutzung als häufigste Beschäftigung an. Das gelte über alle Generationen hinweg.
    Aber auch sportliche Aktivitäten erleben den Angaben zufolge eine Renaissance. Mehr als die Hälfte der Deutschen sei wenigstens einmal pro Woche sportlich aktiv. Vom Joggen und Fitnessstudio bis hin zum Spaziergang - das habe alles zugenommen, hieß es.
    Diese Nachricht wurde am 05.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.