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Sturmtief "Zoltan"
Vielerorts Schäden durch umgestürzte Bäume - Weiterhin Verspätungen im Bahnverkehr

Das Sturmtief "Zoltan" hat in vielen Regionen Deutschlands für chaotische Verhältnisse gesorgt.

    Ein Feuerwehrmann zersägt einen Baum, der bei einem Sturm auf ein Auto gefallen ist.
    Das Sturmtief "Zoltan" hat vielerorts Schäden angerichtet. (Daniel Bockwoldt / dpa / Daniel Bockwoldt)
    Vor allem im Norddeutschland, aber auch in Teilen von Hessen, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Bayern beschädigten umgestürzte Bäume Oberleitungen sowie Autos und blockierten Straßen. Mehrere Menschen wurden verletzt. Allein in Schleswig-Holstein wurde die Feuerwehr zu mehr als 670 Einsätzen gerufen.
    Auch im Bahnverkehr gab es erhebliche Beeinträchtigungen. Zahlreiche Züge fielen aus. Reisende müssen aufgrund von Sturmschäden bundesweit weiter mit Verspätungen im Nah- und Fernverkehr rechnen. Auch der Flugverkehr war zeitweise betroffen. Am Flughafen Frankfurt verspäteten sich viele Flüge. In Hamburg gab es eine schwere Sturmflut. Dort geht das Wasser der Elbe inzwischen wieder zurück, wie die Polizei miteilte.
    Der Sturm fegte auch über Belgien und die Niederlande hinweg. Zwei Menschen kamen ums Leben.
    Diese Nachricht wurde am 23.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.