Ein Gericht in der Hauptstadt Bangkok befand den 39-Jährigen für schuldig, während einer Kundgebung im Jahr 2020 das Königshaus verbal attackiert zu haben. Der Regierungskritiker namens Anon Numpas hatte damals eine Reform jener Gesetze gefordert, die König Maha Vajiralongkorn und seinen engsten Familienkreis vor Kritik schützen. Numpas Anwalt kündigte Berufung an.
Die Gesetze gegen Majestätsbeleidigung in Thailand gehören zu den strengsten dieser Art weltweit. Verstöße können mit bis zu 15 Jahren Haft für jeden Anklagepunkt bestraft werden.
Diese Nachricht wurde am 26.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.