
Darunter sei ein zweijähriges Kind, teilte der französische Innenminister Retailleau mit. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft von Boulogne-sur-Mer deuten die ersten Anzeichen darauf hin, dass das Kind im Boot erdrückt wurde und starb. Wie die Präfektur von Pas-de-Calais mitteilte, kamen bei einem weiteren Unglück in einem anderen Boot drei Erwachsene ums Leben. Heute früh hatte ein Schleppschiff einen Notruf erhalten und 14 Menschen aufgenommen. Damit stieg die Zahl der Todesopfer bei Überfahrten mit behelfsmäßigen Booten und dem Ziel Großbritannien seit Anfang des Jahres auf 51.
Diese Nachricht wurde am 05.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.