
Die drei Männer und eine Frau - allesamt Kurden - wurden nach Angaben des Justizportals "Misan Online" in Irans nordwestlicher Provinz West-Aserbaidschan gehängt. Sie waren zum Tode verurteilt worden, weil sie im Auftrag des israelischen Auslandsgeheimdienstes Mossad Sabotageakte durchgeführt haben sollen. Erst vor zwei Wochen war ein wegen Spionage für Israel verurteilter Mann hingerichtet worden.
Der Iran ist nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen der Staat mit der weltweit zweitgrößten Anzahl an Hinrichtungen nach China. Allein in diesem Jahr soll es bereits mehr als 600 Exekutionen gegeben haben.
Diese Nachricht wurde am 29.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.