Starkregen
Vier Tote nach Überschwemmungen in Rumänien - Österreich erklärt mehrere Gemeinden zu Katastrophengebieten

In Mittel- und Osteuropa haben die Starkregenfälle zu steigenden Pegelständen und zahlreichen Feuerwehreinsätzen geführt.

    In Rumänien kamen vier Menschen bei Überflutungen ums Leben. Entlang der Donau stehen zahlreiche Häuser unter Wasser. Im Südwesten Polens fiel in einigen Orten binnen 24 Stunden so viel Regen wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen. Hunderte mussten ihre Wohnungen verlassen. Viele Straßen sind unbefahrbar, auch der Bahnverkehr wurde teilweise eingestellt. Österreich erklärte wegen mehrere Gemeinden zu Katastrophengebieten. Auch in der slowakischen Hauptstadt Bratislava wurde der Notstand ausgerufen. In Tschechien waren 60.000 Haushalte zeitweise ohne Strom.
    In Südbayern, Brandenburg und im östlichen Sachsen laufen derweil die Vorbereitungen auf das erwartete Hochwasser. In Dresden sollen die Räumungsarbeiten an der zum Teil eingestürzten Dresdner Carolabrücke bis zum Abend vorerst abgeschlossen sein. Von den noch in der Elbe liegenden Brückenteilen geht danach laut Feuerwehr keine Gefahr mehr aus.
    Diese Nachricht wurde am 14.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.