
Das berichten mehrere Nachrichtenagenturen und beziehen sich dabei auf die Partei des Rivalen von Staatschef Kiir. Kiirs Unterstützer werfen dem Vize-Präsidenten vor, für einen Angriff auf Regierungstruppen verantwortlich zu sein, wie die Nachrichtenagentur AFP schreibt. Die Spannungen halten seit Wochen an. Betroffen ist vor allem die Provinz Obernil. Nach UNO-Angaben sind dort seit Februar mindestens 50.000 Menschen vor Kämpfen auf der Flucht.
Die UNO-Mission Unmiss warnte angesichts der Unruhen im Südsudan vor einem erneuten Bürgerkrieg. Der wiederaufgeflammte Konflikt bedroht das Friedensabkommen, auf das sich Kiir und Machar 2018 geeinigt haben.
Diese Nachricht wurde am 27.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.