Deutsch-israelische Gesellschaft
Vizepräsident Faber gegen Anerkennung von Palästinenserstaat

Der Vizepräsident der Deutsch-israelischen Gesellschaft, Faber, hat sich gegen die Anerkennung eines Palästinenserstaats durch Deutschland ausgesprochen.

    Marcus Faber (FDP) spricht im Bundestag.
    Marcus Faber, Vizepräsident der Deutsch-israelischen Gesellschaft (picture alliance / dpa / Michael Kappeler)
    Die Palästinenser erfüllten nicht die Voraussetzungen für einen Staat,sagte Faber im Deutschlandfunk (Audio-Link). Zu einem Staat gehöre ein Volk, ein Staatsgebiet und eine Staatsgewalt. Dies sei alles nicht gegeben, meinte der frühere FDP-Bundestagsabgeordnete. Auch die palästinensische Selbstverwaltung im Westjordanland erfülle nicht die entsprechenden Voraussetzungen, hier hätten die Palästinenser selbst Hausaufgaben zu erledigen. Insgesamt sei aber die Lage im Westjordanland deutlich besser als in Gaza, betonte Faber. Die Verwaltung dort kümmere sich mehr um die Nöte der Bevölkerung, während die Hamas im Gazastreifen nur an sich selbst und die Unterstützung des Terrors denke.
    Diese Nachricht wurde am 01.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.