
Das tödliche H5N1-Virus sei in einer verendeten Möwe nachgewiesen worden, teilte das Zentrum für Molekularbiologie des spanischen Forschungsinstituts CSIC mit. Der Fundort lag demnach in der Nähe der argentinischen Basis Primavera am nordwestlichen Zipfel der Antarktis. Der Fund zeige, dass das Vogelgrippevirus eine große Entfernung und natürliche Barrieren überwunden habe und die dortige Tierwelt bedrohe, hieß es.
Die derzeitige Vogelgrippewelle ist die größte bislang dokumentierte und erstreckt sich über mehrere Erdteile. Der Erreger befällt vor allem Vögel, wurde aber auch bei Säugetieren wie Robben und Seelöwen gefunden.
Diese Nachricht wurde am 02.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.