
Dabei handelt es sich um einen aus Sachsen-Anhalt stammenden Sanitätsgefreiten aus dem Zweiten Weltkrieg. Er wurde zusammen mit 78 weiteren Gefallenen auf der Kriegsgräberstätte in Kaunas beigesetzt. Die sterblichen Überreste des Soldaten waren im September in einem Waldstück geborgen worden. Die Identifizierung erfolgte anhand der Erkennungsmarke.
Der Volksbund betreut mehr als 830 Kriegsgräberstätten in 46 Staaten, auf denen rund 2,8 Millionen Kriegstote begraben sind. Jährlich bergen Umbettungsteams die Gebeine von bis zu 15.000 weiteren Toten.
Diese Nachricht wurde am 27.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.