
Der Präsident der Vollversammlung erklärte den Plan gegen den Willen Russlands und einiger anderer Staaten für verabschiedet. Der Reformplan war unter Führung Deutschlands ausgehandelt worden. In dem Pakt finden sich unter anderem Absichtserklärungen für eine Reform des UNO-Sicherheitsrats sowie Forderungen nach einer Anpassung des internationalen Finanzsystems zugunsten des sogenannten Globalen Südens.
UNO-Generalsekretär Guterres sagte, der Pakt öffne Wege zu neuen Möglichkeiten und Chancen für Frieden und Sicherheit. Bundeskanzler Scholz betonte in seiner Rede, in einer Zeit großer Spannungen und Unsicherheiten brauche man den Zukunftspakt mehr denn je. Er könne als Kompass dienen und neues Vertrauen in die Vereinten Nationen schaffen.
Diese Nachricht wurde am 22.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.