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Vom Leben und Verschwinden der Parsen
Also starb Zarathustra?

Eine uralte Religion, gegründet von Zarathustra, lebt weiter. Etwa in Indien, wo die 60.000 Zoroastrier als Parsen bezeichnet werden. Sie sind aus Persien geflohen, als der Islam sich breit machte. Heute sind Parsen erfolgreich. Queen-Sänger Freddie Mercury war auch einer. Doch sterben sie aus?

Von Margarete Blümel | 06.12.2017
    Zoroastrier tragen anlässlich des mittwinterlichen Sadeh-Fests Fackeln durch das iranische Shahriyar. Feuer gilt in der Religion als Medium der Götterverehrung.
    Zoroastrier tragen anlässlich des mittwinterlichen Sadeh-Fests Fackeln durch das iranische Shahriyar. Feuer gilt in der Religion als Medium der Götterverehrung. (imago stock&people)
    Als die Schiffe mit den Anhängern des Propheten Zarathustra die westindische Küste erreichten, eilte den Flüchtlingen ein königlicher Botschafter entgegen. Der Abgesandte des indischen Königs überreichte den Neuankömmlingen aus Persien einen Tonkrug. Das Gefäß war bis zum oberen Rand mit Milch gefüllt - dem Notvorrat für die Weiterfahrt.
    Die Botschaft: Indien wollte niemanden aufnehmen - auch nicht die Zoroastrier, die vor den Muslimen geflohen waren. Denn Fremde hatten keinen Platz im hinduistischen Kastensystem. Und eine Vermischung war nicht gewünscht. Außerdem, gab der königliche Botschafter zu verstehen, sei nicht nur der Krug, sondern auch das Land, bis zum Rand gefüllt.
    Milch und Zucker
    Da rückte ein älterer Mann seine Kappe zurecht. Er trug ein bodenlanges, weißes Gewand, trat vor und tat einen Löffel Zucker in die Milch. Er rührte den Zucker um. Ob einer der Anwesenden den Zucker in der Milch ausmachen könne, fragte der Priester. Alle verneinten.
    Nun, genauso, wie sich dieser Zucker in der Milch auflöse und sie versüße, so wollten die Zoroastrier in Zukunft unter ihren Hindunachbarn leben - unauffällig, aber zum Wohle aller.
    Daran halten sich die Anhänger einer der ältesten noch existierenden Religionen der Welt bis heute. Sie gelten als so ehrlich, dass jede englische Bank in Indien unter britischer Kolonialherrschaft einen Kassierer zoroastrischen Glaubens hatte.
    Und: Zoroastrier gelten als zurückhaltend und besonders spendabel.
    Das kann auch die indische Anthropologin Shernaz Cama bestätigen. Sie hat eine große Ausstellung kuratiert. Das Thema: Vom Leben und Sterben der Zoroastrier.
    "Die Basis unserer Religion ist in unseren alten Schriften verankert. Der Kern sind drei Werte."
    Gute Gedanken, gute Worte, gute Taten - dieses Bekenntnis der Religionsgemeinschaft nehmen sich viele der etwa 60.000 indischen Zoroastrier zu Herzen. Sie stiften Bibliotheken und Museen und lassen Krankenhäuser, Schulen und Wohnblocks für die Armen errichten.
    "Unser Glaube besagt, dass wir gemeinsam mit unserem Gott Ahura Mazda, dem Inbegriff des Lichtes und der Weisheit, diese Erde beschützen müssen. Als Parsen sollten wir jeden Tag eine gute Tat vollbringen und sie dann in der unsichtbaren Westentasche verstauen, die wir alle bei uns tragen."
    Parsen werden indische Zoroastrier zumeist genannt, weil sie damals, vor etwa tausend Jahren, aus Persien ins Land gekommen sind.
    Parsen sind Zoroastrier, die zwischen dem 8. und 10. Jahrhundert nach Indien kamen. Wir folgen den Lehren Zarathustras, unseres Propheten. Zarathustra wurde in Persien geboren, dem heutigen Iran.
    Wer war Zarathustra?
    Letzteres ist unter Wissenschaftlern umstritten. Dass Zarathustra wirklich einmal gelebt habe, sei nicht hinreichend belegt, sagt Professor Alison Betts von der Universität in Sydney. Die australische Archäologin ist Mitglied eines wissenschaftlichen Teams, das wichtige Fundstücke zoroastrischer Götter- und Priesterdarstellungen in Usbekistan auswertet.
    "Wir gehen davon aus, dass diese Religion wirklich auf Zarathustra zurückgeht. Die Frage ist nur: Hat es ihn wirklich gegeben? Oder war er eine mythologische Figur, auf der dieser Glaube basiert? Das ist bis heute nicht geklärt. Auch über den Hintergrund des Zoroastrismus wissen wir nicht viel."
    Religionswissenschaftler bezeichnen den Zoroastrismus als "altiranische Universalreligion". Zarathustra verkündete einen Freund-Gott, der als gut und heilig bezeichnet wird. Er hat die Schöpfung durch sein Denken hervorgerufen. Die Welt ist von Gott gut geschaffen worden. Doch jeder einzelne Mensch muss sich permanent entscheiden. Der "Reich-Gottes-Gedanke" steht im Zentrum der Lehre Zarathustras. Seine Verkündigung ist ganz von der Naherwartung dieses Reiches durchdrungen.
    Eingang des zoroastrischen Feuertempel in Yazd, Iran, mit Symbol für den Gott Ahura Mazda
    Eingang des zoroastrischen Feuertempel in Yazd, Iran, mit Symbol für den Gott Ahura Mazda (imago stock&people)
    "Die Hauptgottheit der Zoroastrier ist Ahura Mazda. Das menschliche Dasein wird von Zoroastriern als ständiger Konflikt zwischen Gut und Böse angesehen. Die Anhänger Zarathustras bemühen sich stets darum, Gutes zu tun - das Böse soll keinesfalls die Oberhand gewinnen. Die Bedeutung des Feuers in dieser Religion wird häufig missverstanden. Es ist nicht so, als handele es sich hier um eine Gottheit. Sondern: Feuer ist für die Glaubensanhänger ein Medium, mit dessen Hilfe man die Götter verehrt."
    Verfolgte Religion im Iran
    Zarathustra soll vor rund dreieinhalb Jahrtausenden gelebt haben. Der Zoroastrismus wurde im alten Persien erst zur Staats-, später auch zur Volksreligion. Doch dann eroberten im 7. Jahrhundert die gerade muslimisch gewordenen Araber das Sassanidische Königreich Persien. Der Zoroastrismus wurde teilweise verfolgt, zunehmend marginalisiert und über die ganze Welt verteilt.
    Doch ihre religiösen Traditionen bringen Zoroastrier aus aller Welt immer wieder zusammen: Etwa bei den beiden Neujahrsfesten, die sie im Frühling und im Sommer feiern.
    "Verwandte, die in Amerika, Australien oder Europa leben, fliegen für eine Woche nach Teheran, Delhi oder Mumbai, um dort mit ihren Familien die wichtigsten Feste des Jahres zu begehen."
    Logenplätze in Indien
    Die Tempel sind dann bunt geschmückt und Tag und Nacht erleuchtet und zum Bersten voll. Von morgens bis abends hängen Erwachsene und Kinder an den Lippen der Priester, die Verse aus den alten Schriften rezitieren, gekleidet in lange, weiße Gewänder, auf dem Kopf eine schlichte Baumwollkappe.
    "Vor den indischen Parsentempeln sind große Limousinen in zweiter und dritter Reihe geparkt. Livrierte Fahrer warten auf die Gläubigen, die nach dem Tempelbesuch zum Buffet in einen der edlen Clubs Mumbais oder Delhis chauffiert werden."
    Die Flüchtlinge aus Persien haben sich heute, mehr als tausend Jahre nach ihrer Ankunft, einen Logenplatz in der indischen Gesellschaft reserviert. Die meisten Parsen sind gebildet, gut-situiert - oder schlicht: steinreich. Vier der zwanzig größten Unternehmen des Landes gehören parsischen Familien. Das Geld, das in karitative und kulturelle Projekte der Parsen fließt, stammt aus den Portemonnaies vieler Einzelner und von den Bankkonten einiger Multimillionäre.
    Christlich-zoroastrische Nähe seit der Kolonialzeit
    Dass die Gläubigen sich so freigiebig zeigen, liegt in der Natur ihrer Religion. Dass Parsen wirtschaftlich besonders erfolgreich sind, hat jedoch einen anderen Grund: Die britischen Kolonialherren übertrugen ihnen wichtige Posten in der Verwaltung, in Firmen und bei der Eisenbahn. So gelangten viele Parsen zu Wohlstand und Einfluss.
    Außerdem standen sie den christlichen Briten näher als die Hindus, Sikhs oder die Muslime des Landes: Briten und Parsen konnten gemeinsam essen und trinken. Denn Parsen kennen keine Nahrungs-Tabus. Und der Genuss von Alkohol sei auch kein Problem, ergänzt der parsische Priester Ervad Cavas Bagli aus Neu-Delhi.
    Eine Zoroastrierin gestaltet eine Türdekoration, auf der der Prophet Zarathustra, die Farohar-Engel und das Heilige Feuer abgebildet sind
    Eine Zoroastrierin gestaltet eine Türdekoration, auf der der Prophet Zarathustra, die Farohar-Engel und das Heilige Feuer abgebildet sind (AFP / Sam Panthaky)
    "Alkohol hat für uns noch nie ein Problem dargestellt - einfach, weil wir bei bestimmten Zeremonien ohnehin Alkohol verwenden. Wir sind auch keine Vegetarier. Eher im Gegenteil: Am vierten Tag, nachdem jemand gestorben ist, bereiten wir im Haus des Verstorbenen Fleischgerichte zu. Die Angehörigen sind ausgesprochen erpicht darauf, das zu essen. Denn: Wer dieses Ritual verpasst, muss einen ganzen Monat auf Fleisch verzichten. Bis zum vierten Tag dürfen wir lediglich Fisch und Eier essen. Aber dann kommt die Fleischspeise auf den Tisch. Wir sind definitiv keine Vegetarier."
    Anpassung und Identität
    Solche Aussagen kommen zumindest bei einem Teil der Hindus nicht gut an. Das wird aber aufgewogen vom fast schon sprichwörtlichen Anpassungsvermögen der Parsen, so die indische Anthropologin Shernaz Cama:
    Als unsere Vorfahren damals mit ihren Schiffen an der indischen Küste eintrafen, hatten sie versprochen, sich anzupassen. Sie hatten zugesichert, keinen Angehörigen einer anderen Religion zu heiraten, bei der Hochzeit den indischen Sari anstelle ihrer traditionellen persischen Kleidung zu tragen und die Landessprache Gujarati zu erlernen. Nach ihrer Ankunft in Indien gliederten sie sich nach und nach ins indische Sozialgefüge ein - und damit auch ins Kastensystem. Doch Flüchtlinge versuchen ja auch, ihre Identität zu bewahren. Und so pflegen wir bis heute unsere eigene Kultur; und wir sind nach wie vor eine geschlossene Gemeinschaft.
    Das Leben maßvoll ausschöpfen
    Das macht diese Religionsgemeinschaft auch in den Augen von Professor Alison Betts besonders interessant. Sie beschäftigt sich seit mittlerweile 30 Jahren mit den Parsen und jenen Zoroastriern, die in Tadschikistan und Iran geblieben sind.
    Während in Indien etwa 60.000 Zoroastrier leben, folgen in Iran noch um die 20.000 Menschen diesem Glauben. Vom iranischen Mullah-Regime werden sie misstrauisch beäugt. Sie werden ausgegrenzt und finden keine Arbeit. Es ergeht den Zoroastriern wie anderen religiösen Minderheiten in Iran: Sie sind nicht erwünscht. Alison Betts:
    "Für mich dagegen ist der Zoroastrismus eine der sympathischsten Religionen, die ich bisher kennengelernt habe. Dieser Glaube hat nichts Asketisches. Er ermutigt die Menschen, ihr Leben auszuschöpfen und maßvoll, aber gut zu leben. Außerdem stehen die Familie und das Bestreben, anderen zu helfen, im Vordergrund."
    Dass Indiens Parsen familienorientiert sind, verbindet sie mit den Hindus, in deren Leben die Familie stets an erster Stelle steht.
    Türme des Schweigens
    Ein weiterer Pluspunkt aus Sicht der indischen Mehrheitsgesellschaft: Die Zarathustra-Anhänger beschränken ihre Hilfsprojekte nicht auf Parsen. Alle profitieren. Und so dürften viele Hindus zustimmen, wenn sich Parsen selbstbewusst so beschreiben:
    Wir sind wie ein Goldring im Milchbecher: Man bemerkt uns nicht, aber wir heben seinen Wert.
    Der Goldring im Milchbecher und der Zucker, der die Milch im Krug versüßt – Parsen sind bei ihren indischen Landsleuten in der Summe also eher beliebt. Wenn überhaupt, so verleiht nur ihr Totenritual dem Gesamteindruck einen sauren Beigeschmack. Pandit Gobal:
    "Wir Hindus werden, wenn wir sterben, immer zunächst nach Hause gebracht. Die Parsen dagegen bringen ihre Toten zu den 'Türmen des Schweigens'. So nennen sie diesen Ort. Und dann kommen die Familien hierher zu diesen 'Türmen des Schweigens', um an der Toten-Zeremonie teilzunehmen."
    Totenhaus und Turm des Schweigens in Yazd, Iran
    Totenhaus und Turm des Schweigens in Yazd, Iran (imago stock&people)
    Pandit Gopal ist Hindu-Priester und lebt in der westindischen Metropole Mumbai - ganz in der Nähe von solchen parsischen "Türmen des Schweigens".
    "Auf dem Boden dieser 'Türme des Schweigens' legen die Leichenträger den Toten ab. Es sind zwei, manchmal auch bis zu vier Träger. Und zwei oder drei Priester. Während der Leichnam also auf dem Boden liegt, singen sie Slokas, Verse aus unseren heiligen Texten. Und dann schließlich ziehen sie sich zurück."
    Zur zoroastrischen Religion gehört die Überzeugung: Die Elemente der Schöpfung - Luft, Feuer, Erde und Wasser - dürfen nicht verunreinigt werden. Daher sind Erdbestattungen oder Verbrennungen nicht gern gesehen.
    Aus Sicht der Parsen ist der Leichnam aber auch deshalb besonders unrein, weil eine gefürchtete Leichendämonin nach dem letzten Atemzug vom Menschen Besitz ergreift.
    Daher lassen Träger und Priester die menschliche Hülle nach dem Totenritual auf den "Türmen des Schweigens" zurück.
    Den Geiern überlassen
    Am Ende, sagt Pandit Gopal, kommen die Geier, um den Leichnam zu verzehren. Und falls die Raubvögel ausbleiben, dann helfe die Sonne nach, bis vom toten Körper nur noch Asche und Knochen übrig sind.
    Wie das Ganze künftig gehandhabt werden soll, darüber wird immer wieder gestritten. Weil sich die Zahl der Geier aufgrund einer Virenerkrankung deutlich reduziert hat, haben wir Sonnenspiegel errichtet, um die Sonnenstrahlen zu bündeln. Mittlerweile gibt es auch alternative Bestattungsmethoden, die aber nicht bei allen in der parsischen Gemeinde gut ankommen. Nur: Ganz ehrlich - die 'Türme des Schweigens' liegen inmitten eines wunderschönen Gartens. Und wer das mal erlebt hat, wenn ein Leichnam zu den Türmen des Schweigens gebracht wird, für den ist das sehr bewegend. Umso mehr, wenn man sich bewusst macht, dass die eigenen Vorfahren schon diesen Weg gegangen sind und man irgendwann vielleicht in ihre Fußstapfen treten wird.
    Und dann, sagt Shernaz Cama, gebe es in den Augen vieler Parsen noch ein weiteres, wichtiges Argument dafür, die traditionelle Form der Totenbestattung beizubehalten.
    "Das ist die letzte gute Tat, die wir vollbringen können - wenn unsere Seele den Körper verlässt, dann überlassen wir ihn anderen Kreaturen, damit die überleben können: den Geiern - einer Spezies, die von vielen missachtet und abgelehnt wird."
    Vom Aussterben bedroht?
    Zentral für die Zukunft der Parsen ist aber weniger die Totenbestattung als die demographische Frage. Während die indische Gesamtbevölkerung alle zehn Jahre um fast 20 Prozent wächst, nimmt die Zahl der Parsen im selben Zeitraum um mehr als zehn Prozent ab.
    Drohen die Parsen also auszusterben? Auch, weil ihnen Mischehen eigentlich nicht erlaubt sind?
    "Es ist nicht so, als würden wir verschwinden. Einige von uns gehen eben ins Ausland."
    Sagt Parsenpriester Ervad Cavas Bagli. Er bleibt diplomatisch. Das Thema ist brisant. Der Priester sucht nach Gründen für den Geburtenrückgang, ist sich aber nicht sicher.
    "Wenn wir keinen passenden Partner finden - nun ja, was sollen wir tun? Einige lassen es einfach bleiben! Ich weiß nicht. Manche parsischen Ehepaare wiederum möchten Kinder, haben aber Schwierigkeiten, welche zu bekommen. Oder sie ziehen es aus ökonomischen Gründen vor, nur ein oder zwei Kinder zu haben - oder überhaupt keins."
    "Wir sind auf dem besten Weg auszusterben. Und es ist nicht so, als würden wir nichts unternehmen. Wir propagieren künstliche Befruchtung und Leihmutterschaft - alles, was die Chancen erhöhen könnte, wenn Menschen spät heiraten und die Frau schon weniger fruchtbar ist. Dann, wieder auf einer ganz anderen Ebene, haben wir Speed-Dating-Events ins Leben gerufen. Das läuft nicht schlecht. Aber Sie müssen sich vergegenwärtigen, dass wir nicht mal 3.000 Parsinnen im heiratsfähigen Alter haben. Und selbst wenn alle diese Frauen vier Kinder zur Welt bringen würden, wäre das nur ein Tropfen auf den heißen Stein."
    So wie die Anthropologin Shernaz Cama sehen es die meisten Parsen. Egal ob konservativ oder liberal - sie können sich nicht vorstellen, dass es mit den Zoroastriern wieder bergauf gehen könnte.
    "Vielleicht besteht ja doch noch eine Hoffnung. In Aserbaidschan und Tadschikistan blüht der Zoroastrismus seit einiger Zeit wieder auf. Es gibt dort eine ganze Reihe neuer zoroastrischer Schulen und Tempel. Die Menschen dort haben ein ähnliches religiöses Bewusstsein wie wir, sie folgen derselben Kultur. Wenn einige von ihnen hierher kämen - das wäre doch was. Auch wenn sie keine Parsen sind, sind sie immerhin Zoroastrier!"
    Und wenn das nicht passiert? Dann, sagt Shernaz Cama, müssten indische Zoroastrier sich so verhalten, wie es von liberalen Parsen immer wieder empfohlen wird:
    Vermehrt euch, notfalls auch mit Andersgläubigen - oder es ist um uns geschehen!