Dienstag, 07. Mai 2024

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Vom sicheren Job bis zur Familiengründung
Werden junge Menschen später erwachsen?

Jung, dynamisch, orientierungslos? Der Weg vom Jugendlichen zum Erwachsenen ist schwer. Und die gewachsenen Möglichkeiten bei Berufswahl und -ausbildung, die vermeintlichen Freiheiten beim Beschreiten des Lebensweges, machen es vielen auch nicht einfacher, zielstrebig den eigenen Weg zu gehen.

Eine Sendung von Petra Ensminger und Daniela Wiesler (Moderation) | 30.06.2017
    Eine junge Frau kaut an den Fingern und schaut ängstlich nach oben.
    Vielen jungen Menschen ist der eigene Weg noch nicht klar (Imago / Steinach)
    Tatsächlich probieren viele vieles aus, tun sich schwer, sich festzulegen, brauchen länger, um erwachsen zu werden, eine eigene Identität aufzubauen. In der Entwicklungspsychologie wird bereits über eine neue Lebensphase gesprochen, eine Phase in der die Jugend vorbei scheint, aber der eigene Weg noch nicht klar ist, und das eben auch durchaus noch mit Ende 20, Anfang 30. Werden junge Menschen – zumindest in den Industrienationen – später erwachsen?
    Der Frage gehen wir in der "Lebenszeit" nach.
    Gesprächsgäste sind:
    • Maja Bündgen, Medizinstudentin
    • Sunnyi Mews, Psychologiestudentin, Bundesjugendleiterin Jugend des Deutschen Alpenvereins
    • Dominik Naab, stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Bundesjugendrings, DBJR und Vorsitzender der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG)
    • Prof. Dr. med. Marcel Romanos, Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Universitätsklinikums Würzburg
    Diskutieren Sie mit uns und rufen uns an, kostenfrei unter: 00 800 44 64 44 64, oder mailen Sie an: Lebenszeit@deutschlandfunk.de