Die Berliner Humboldt-Universität und die Prager Karls-Universität veranstalten noch gemeinsam bis zum 15. September das 10. Bohemicum/Slovacicum. Sprachkurse, Exkursionen und Vorlesungen sollen allen Tschechisch- und Slowakisch-Interessierten Einblicke in Sprache und Kultur der deutschen Nachbarländer geben. Bei der provozierenden Leitfrage "Vom Studium ans Taxi-Lenkrad?" geht es vor allem darum, was Uni-Absolventen nach dem Studienabschluss machen können. Auch wenn es dann nicht der Job hinter dem Lenkrad ist, so ist Mobilität doch gefragt. Die Absolventin Solvejg Schmidt hat beispielsweise im tschechischen Liberec Brot und Dach gefunden. "Nach meinem Studium der Betriebswirtschaftslehre habe ich noch einige Semester Bohemistik drangehängt und mir damit eine Spezialisierung erworben".
Die meisten Berufschancen finden sich bei Filialen westlicher Firmen in Tschechien und Slowenien. Wer sich mit etwas weniger Geld begnügt, der kann sich einen Job bei einer tschechischen Firma suchen oder sich als Deutsch-Lehrer bewerben. Für Absolventen, die nach dem Studium gerne in Deutschland bleiben möchten, kommt eine akademische Laufbahn, eine Dolmetsch-Karriere oder eine Arbeit in der Tourismus-Branche in Frage. Unbedingt notwendig ist nach Ansicht des Prager Hochschullehrers Dr. Jiri Hasil ein Aufenthalt in Tschechien oder Slowenien: "Die Mentalität des Landes und ihrer Bürger ist genau so wichtig wie die reine Sprachbeherrschung - und das lernt man nur in direktem Kontakt vor Ort".
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Das 10. Berliner Bohemicum/Slovacicum zum Thema "Tschechen und Slowaken in Europa. Wege zur Demokratie"
Humboldt-Universität zu Berlin Institut für Slawistik Unter den Linden 6 10099 Berlin Telefon: 030 - 20935170 Telefax: 030 - 20935171 E-Mail: h0714cdi@rz.hu-berlin.de
Tschechisches Zentrum Berlin Leipziger Straße 60 10117 Berlin
Die Tschechische Republik auf der Expo2000
Die Prager Karls Universität
Die meisten Berufschancen finden sich bei Filialen westlicher Firmen in Tschechien und Slowenien. Wer sich mit etwas weniger Geld begnügt, der kann sich einen Job bei einer tschechischen Firma suchen oder sich als Deutsch-Lehrer bewerben. Für Absolventen, die nach dem Studium gerne in Deutschland bleiben möchten, kommt eine akademische Laufbahn, eine Dolmetsch-Karriere oder eine Arbeit in der Tourismus-Branche in Frage. Unbedingt notwendig ist nach Ansicht des Prager Hochschullehrers Dr. Jiri Hasil ein Aufenthalt in Tschechien oder Slowenien: "Die Mentalität des Landes und ihrer Bürger ist genau so wichtig wie die reine Sprachbeherrschung - und das lernt man nur in direktem Kontakt vor Ort".
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