Europa werde nicht zögern, harte Entscheidungen zu treffen, um seine Wirtschaft und seine Sicherheit zu schützen, sagte von der Leyen nach einem Treffen mit Chinas Staatschef Xi und Frankreichs Präsident Macron in Paris. Sie ergänzte, Europa könne marktverzerrende Praktiken nicht akzeptieren, die zu einer Deindustrialisierung führen könnten. Subventionierte chinesische Produkte wie E-Autos oder Stahl fluteten den europäischen Markt, während China gleichzeitig seine fertigende Industrie massiv unterstütze und die Inlandsnachfrage lahme. Sie habe Xi gebeten, die strukturelle Überproduktion anzugehen.
Xi meinte, da die Welt in eine neue Phase der Turbulenzen eintrete, sollten China und Europa als zwei wichtige Kräfte an einer Zusammenarbeit festhalten.
Diese Nachricht wurde am 06.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.