
Es habe ein neues Angebot aus Washington gegeben, sagte Kommissionspräsidentin von der Leyen in Brüssel. Man sei bereit für ein Abkommen, ein Scheitern werde aber nicht ausgeschlossen. Bundeskanzler Merz sprach sich für eine schnelle und einfache Lösung aus. Dies sei besser für Europa als ein langsames und kompliziertes Vorgehen.
Die US-Regierung hat eine Frist für eine Einigung bis zum 9. Juli gesetzt. Bis dahin gelten die auf zehn Prozent reduzierten Aufschläge auf Einfuhren aus Europa. Laut der Sprecherin des Weißen Hauses, Leavitt, ist eine Verlängerung der Frist denkbar. Die Entscheidung liege bei US-Präsident Trump.
Diese Nachricht wurde am 27.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.