Mit einem sogenannten Aktionsplan will die EU-Kommission unter anderem die Zusammenarbeit mit Partnerländern und internationalen Organisationen verbessern und die Such- und Rettungsmaßnahmen im Mittelmeer ausweiten.
Bei dem Bootsunglück vor der italienischen Küste sind nach jüngsten Angaben 58 Migranten ums Leben gekommen. Die Leichen wurden an einem Strand in Cutro sowie im Meer entdeckt. Rund 80 Flüchtlinge konnten gerettet werden.
Italiens Ministerpräsidentin Meloni erneuerte in Rom ihre Ankündigung, gegen illegale Migration vorzugehen. Die italienische Regierung hatte bereits im Dezember ein Dekret verabschiedet, das die Einsätze von zivilen Seenotrettern stark einschränkt.
Diese Nachricht wurde am 26.02.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.