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Von italienischen Blaskapellen zu Miles Davis

Sein verhaltener und zugleich frischer Trompetensound hat in den letzten Jahren so manche europäische Jazzproduktion veredelt. Doch vor allem mit seinen eigenen Projekten beweist Paolo Fresu musikalische Persönlichkeit: Jazzelemente, klassische europäische Musik und sardische Folklore verwebt er mit Avantgarde und Elektronik.

    Aufgewachsen ist der 43-jährige Trompeter mit der archaischen Musik der Bandas, der süditalienischen Blaskapellen. Doch erst als Paolo Fresu die Musik von Miles Davis entdeckte, begann er, sich intensiver mit alten wie neuen Klängen zu beschäftigen. Heute ist er einer der Stars der jüngeren italienischen Jazzszene und einer deren renommiertesten Repräsentanten auf internationalen Jazzbühnen.

    JazzFacts
    Freitag, 10. Juni 2005
    22:05 Uhr