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Vor der Internationalen Walfang-Konferenz in Berlin

Hier finden Sie nach der Sendung das Manuskript des Beitrags. Mitunter liegen aber die Texte nicht als Datei vor oder können aus urheberechtlichen Gründen nicht ins Internet gestellt werden. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace protestierte Anfang der Woche mit einem 15 Meter langen aufblasbaren Wal auf dem Gipfel der Zugspitze gegen den Walfang. "300.000 tote Wale jährlich. Das ist der Gipfel" – prangte auf einem Transparent unterhalb des Plastikwals auf dem höchsten deutschen Berg. Tierschutzgruppen sprechen im Zusammenhang mit der Jagd auf die großen Meeressäuger von "Mord", und sogar der deutsche Bundestag hat sich in einem fraktionsübergreifenden Antrag gegen den kommerziellen Walfang ausgesprochen.

Regina König |
    Das Thema Walfang löst Irritation aus, schärfste Kritik - und vor allem Emotionen. Auf der 55. Tagung der Internationalen Walfang-Kommission, kurz IWC, wird in der kommenden Woche in Berlin über die Aufhebung des kommerziellen Walfangverbots debattiert, das 1986 in Kraft trat, sowie über neue Schutzgebiete für die insgesamt 78 Walarten. Die Fronten zwischen den rund 50 Mitgliedsstaaten der Walfangkommission sind verhärtet. Am Pranger stehen vor allem Japan und Norwegen, die in diesem Jahr zusammen etwa 1400 Wale fangen wollen und Island. Die Japaner betreiben sogenannten wissenschaftlichen Walfang, die Isländer möchten damit gerne beginnen, und Norwegen hatte nach einer siebenjährigen Pause den kommerziellen Zwergwalfang 1993 wieder aufgenommen.

    Seit Tausenden von Jahren gehen die Norweger auf Waljagd, und wie es scheint, sind sie durch nichts davon abzubringen. Alte Walfängerweisen gehören zur Liedtradition, Walfleisch gibt es im Supermarkt genauso wie auf der Pizza, gegrillter Wal ist ein beliebtes Essen zum Empfang von Hochzeitsgästen. Im Streit um die Jagd der Norweger auf Wale geht es um Geschichte und Tradition, regionale Entwicklung, Meeresökologie und ein wenig auch um die Sturheit der Wikingernachfahren, die sich von niemandem Vorschriften machen lassen wollen.

    Nach 18 Tagen auf See zwischen dem Nordeismeer, Spitzbergen und der Barentsee ist die "Lofotvaering" wieder zurück in ihrem Heimathafen Svolvaer. Im Laderaum liegen 14 Tonnen Zwergwalfleisch, auf die Björn-Åge Willassen jetzt Eisstücke prasseln läßt, um die 80-Kilo Portionen tief zu kühlen, bevor sie in der Fischfabrik weiterverarbeitet werden. Vater Björnar Willassen, mit 62 ein erfahrener Walfänger, lehnt zufrieden an der Schiffsharpune und erzählt von der Tour:

    Zehn Wale durften wir bei unser ersten Fahrt in diesem Jahr fangen" sagt Willassen, sobald das Fleisch in der Fabrik ist, geht die 5köpfige Besatzung noch einmal auf Tour, um weitere 9 Zwergwale zu schießen. Zwergwale sind die kleinsten der Bartenwale und werden rund 10 Meter lang und 10 Tonnen schwer.

    Auf jedem der 33 norwegischen Walfangboote – übrigens alles reine Familienunternehmen - fährt während der Saison von Mitte Mai bis Ende August ein von der norwegischen Regierung bezahlter Veterinär mit. Dieser Walfanginspektor kontrolliert u.a., ob der Harpunenschütze Björn-Åge Willassen die Zwergwale sofort tödlich getroffen hat, oder ob ein zweiter Schuß aus einem großkalibrigen Gewehr nötig ist.

    Bei zwei, drei Tieren haben wir noch einen Gewehrschuss abgegeben. Nur zur Sicherheit, erklärt der Harpunenschütze. Wenn der Zwergwal an Bord der "Lofotvaering" ist, dann nimmt der Walfanginspektor eine DNA-Probe. Mit unserer Walfleischdatenbank können wir genau nachweisen, wo das Fleisch landet. Außerdem messen die Veterinäre die Länge und den Umfang der Zwergwale.

    Der Walfang in Norwegen ist außerordentlich stark reglementiert: Die Zwergwalharpuniere müssen einmal jährlich ihre Treffsicherheit nachweisen und Kurse über Ethik und Jagdrecht belegen, sonst verlieren sie ihre Lizenz. Die genetischen Fingerabdrücke der getöteten Wale, gesammelt im Fischereidirektorat in Bergen, erlauben eine genaue Prüfung der Handelswege – ein bisher weltweit einmaliges Kontrollsystem. Die Fischfabriken, wie die von Jan Odin Olavsen in Steine auf den Lofoten unterliegen einer peniblen Inspektion der Behörden.

    In einer acht Grad kalten Halle zerlegen, schneiden und tranchieren 11 Männer und Frauen in weißen Kitteln und mit Haarschutz riesige dunkelrote Fleischblöcke mit scharfen Messern blitzschnell in Filets, Steaks und Gulasch. Fabrikbesitzer Olavsen beschreibt, wie der acht Tonnen schwere Zwergwal endet:

    Die schlechteste Qualität, d.h. Fleisch mit Fettstreifen, wird zu Hunde- und Katzenfutter verarbeitet. Die anderen Güteklassen unterscheiden sich nicht in der Qualität, nur in der Größe. Kleine Walfleischstreifen liefern wir an Wurst- und Hackfleischbetriebe, Filets, Steaks und Gulasch verkaufen wir an Grossisten.

    Es gibt auch einen "Utsalg", also einen Direktverkauf ab Fabrik. Walbraten kostet 80 norwegische Kronen pro Kilo, rund 10 Euro, Steaks 55 Kronen und Gulasch ist schon für 30 Kronen zu haben.

    Sehr viele deutsche Touristen kaufen Walfleisch bei uns, einige sogar bis zu 50 Kilo. Das werden sie wohl nicht auf einmal aufessen, sondern einfrieren und mit nach Hause nehmen. Es stimmt überhaupt nicht, daß die meisten Deutschen Walfang ablehnen. In vielen Ländern gibt es kleine, aktive Gruppen, die falsche Propaganda über Wale verbreiten, z.B. daß Walfleisch schlecht sei. Aber das stimmt nicht! Walfleisch ist das beste und reinste Fleisch, daß man auf der ganzen Welt bekommen kann.

    Vor elf Jahren wurde Jan Odin Olavsen, der nicht nur Fischfabrikbesitzer ist, sondern auch Walfänger, weltweit bekannt. Kurz nach Weihnachten 1992 versuchten Aktivisten der internationalen Walschutzorganisation "Sea-Sheppard" den am Kai liegenden Fisch- und Walfangkutter "Nybraena" von Olavsen zu versenken. Warum sie ausgerechnet nach Steine auf die Lofoten kamen, weiß der 54jährige bis heute nicht. "Das sind alte Geschichten", wehrt Olavsen ab, über solche terroristischen Aktionen will er nicht reden.

    Für die Familie Olavsen und ihre Angestellten bedeutet der Walfang, daß die Fabrik das ganze Jahr über Arbeit hat. Das gleiche gilt für die Walfänger, die außerhalb der dreieinhalb Monate dauernden Walfangsaison Kabeljau und Hering fischen. Die Jagd auf Wale macht rund 20 Prozent des Einkommens aus, und sie ist das Rückrat der Besiedelung. Ohne Walfang würden noch viel mehr Menschen die unwirtlichen Gegenden Nordorwegens verlassen. Gewalttätige Aktionen wie das Versenken eines Walfangbootes können die Bewwohner der Lofoten, deren Vorfahren schon vor 9000 Jahren auf Fisch und Walfang gingen, nicht verstehen. Aber daß viele Menschen Walfang ablehnen, begreifen sie durchaus. Erling Olavsen, ein Bruder des Fabrikbesitzers Jan Odin Olavsen, versenkt sein Messer im Walfleisch, das er gerade filetiert, und sagt schulterzuckend:

    Die Leute sind einfach ein bisschen ahnungslos. Sie wissen nicht genau, worüber sie reden. Wer kann dagegen sein, die Rohstoffe des Meeres zu nutzen? Wir müssen Fische und Wale fangen, ganz klar!

    Neben dem siedlungs- und regionalpolitischen Argument, d.h. daß der Walfang dazu beitragen soll, eine weitere Landflucht aus Nordnorwegen zu verhindern, begründen Walfänger, norwegische Umweltschützer und Politiker die Jagd auf die großen Meeressäuger auch mit der maritimen ökologischen Bilanz. Svein Ludvigsen, Norwegens Fischereiminister:

    Wir fangen Wale nicht aus Spaß oder aus Grausamkeit, sondern weil wir Wale als Teil des Ökosystems betrachten. Walfang ist nicht wichtig für Norwegen als Nation oder für die norwegische Wirtschaft insgesamt. Aber der Walfang hat große historische, traditionelle Bedeutung und ist für die regionale Entwicklung eine große Bedeutung für einige Teile Nordnorwegens. Wichtigstes Argument ist ein verantwortliches, nachhaltiges Management der Meeresressourcen. Wenn wir keine Wale in dem Umfang fangen, wie es das wissenschaftliche Komitee des IWC vorschlägt, werden Fischbestände durch Wale erheblich dezimiert.

    Der industrielle Walfang, bei dem vom Zwergwal bis zum Blauwal fast alle 78 Arten gefangen und zu Tran verkocht wurden, und der fast zur Ausrottung einiger Spezies führte, ist lange vorbei. Daran waren im übrigen auch die USA, Großbritannien, Australien und Neuseeland maßgeblich beteiligt, die heute zu den schärfsten Gegnern des Walfangs gehören. Das IWC, das Internationale Walfangkomitee, wurde 1946 unter der Maßgabe gegründet, Wale zu schützen – und gleichzeitig die Walfangindustrie zu erhalten. Aus ursprünglich 17 Gründungsmitliedern, die alle mit Walfang zu tun hatten, sind mittlerweile fast 50 geworden, darunter Panama oder die Karibikinsel St. Lucia, aber auch Binnenländer wie Österreich und die Schweiz. Odd Gunnar Skagestad, Leiter der Norwegischen Delegation bei der IWC-Tagung in Berlin, will nicht von einer Verschwörung gegen die Walfangstaaten sprechen, aber für ihn ist klar, daß die Zahl der Gegnerländer künstlich erhöht wurde:

    Es ist bekannt, dass sich Ende der 70er Jahre eine Reihe von Ländern um die Mitgliedschaft in der Walfangkommission bewarb, die von verschiedenen Organisationen, auch akademischen Institutionen mit Sitz in den USA, u.a. finanziell dazu ermuntert wurden.

    Norwegens Vertreter bei der Walfangkommission enthält sich diplomatisch jeden weiteren Kommentars über das Gremium, das über die Beibehaltung des Walfangverbotes und neue Schutzgebiete diskutieren wird. Lars Walløe sitzt seit Jahren für Norwegen im wissenschaftlichen Komitee des IWC, und er hält mit seiner Meinung nicht zurück: Die Walfangkommission sei ein politischer Zirkus. Das wissenschaftliche Komitee könne auch manchmal zum Zirkus werden, leiste aber ausgezeichnete Arbeit, deren Resultate von der Kommission häufig ignoriert würden.

    Norwegen hat in diesem Jahr nach den Berechnungen des wissenschaftlichen Komitees eine Fangquote von 711 Zwergwalen festgelegt – keine andere der übrigen 77 Walarten wird bejagd. Das meiste Fleisch essen die Norweger selbst – gegrillt, als Gulasch, auf der Pizza oder als Steak -, nur wenige Tonnen Fleisch und Speck werden nach Island und auf die Färöer-Inseln exportiert. Japan hat zwar großes Interesse am Walspeck, bisher aber keinen Importantrag gestellt. Auf Druck der USA, vermutet man hinter vorgehaltener Hand in Norwegen.

    Nun gibt es zwei internationale Abkommen, die sowohl die Jagd auf den Zwergwal, als auch den internationalen Handel mit seinem Fleisch und Speck verbieten. Zum einen das Moratorium der Walfangkommission, das 1986 in Kraft trat, zum anderen die Liste über vom Aussterben bedrohte Tiere. Ausgenommen vom Jagdverbot sind nur die sogenannten Urvölker z.B. die Inuit auf Grönland oder die Eskimos in Alaska, also in den USA. Nun kann man die Norweger zwar als Nachkommen der Wikinger, aber kaum guten Gewissens als Urvolk bezeichnen. Aber Norwegen hat – im Gegensatz zu Japan und Island - gegen beide Konventionen Einspruch erhoben. D.h. die Norweger betreiben kommerziellen Walfang und treiben Handel mit Walprodukten legal und gemäß internationaler Bestimmungen. Japan, und demnächst auch Island, berufen sich bei Ihrem Walfang bzw. ihren Plänen auf eine Klausel der IWC, die sogenannten wissenschaftlichen Walfang ermöglicht. Odd Gunnar Skagestad, Norwegens Vertreter bei der Walfangkommission:

    Ich wüsste nicht, warum ich Walfanggegner von unserer Meinung überzeugen sollte. Meiner Ansicht nach liegt die Beweispflicht auf deren Seite: Warum sollte man keine Wale fangen? Niemand fragt deutsche Bauern, warum sie unbedingt Kartoffeln anbauen müssen oder die schwedische Industrie, wieso sie partout Autos bauen müssen. Es gibt genug andere Beispiele. Wir sprechen über einen legitimen Wirtschaftszweig, dessen Rahmenbedingungen wir normalisieren wollen.

    Weil Norwegen – in Übereinstimmung mit anerkannten Wissenschaftlern – die These vertritt, daß der Zwergwal auf jeden Fall nicht mehr vom Aussterben bedroht sei, wenn die Fangquoten die Reproduktion nicht gefährden, ergeben sich daraus für die Walfangnation zwei Forderungen: Erstens, das Verbot kommerziellen Walfangs muß aufgehoben werden. Zweitens, der Zwergwal muß von der Liste der bedrohten Tiere verschwinden. Die internationalen Walschutzorganisationen werden, so die Befürchtung Norwegens, mit aller Macht und allen Mitteln erneut versuchen, das zu verhindern. Ein probates Mittel im Kampf gegen die Walfänger ist, so der Sozialanthropologe Arne Kallund, "der Wal als Symbol":

    Es gibt rund 75 verschiedene Wale und diverse Umwelt- und Tierschützergruppen haben daraus einen – wie ich es nenne – "Superwal" oder "Metawal" konstruiert. Groß wie der Blauwal, das welt größte Gehirn vom Pottwal, der Gesang von Buckelwal, spielerisch wie Delphine; der Superwal ist gut, intelligent, fürsorglich, bedroht usw. Alle Eigenschaften, die der Mensch auch gern hätte.

    Die Ozeane sind die letzte Wildnis, sagt Professor Kallund, und die Wale sozusagen die Wächter all´ derjenigen Werte, die der Mensch längst verloren hat. Die Welt ist kompliziert, und die Menschen möchten es gerne einfach haben, da biete sich der Wal doch geradezu an, meint der Anthropologe, der mit der Symbolisierung des Wals äußerst kritisch ins Gericht geht. Die den Wal schützende Gesellschaft sei zur Metapher des verlorenen Paradieses geworden geworden, und wer sich um Wale kümmere und Wale schütze, der müsse doch ganz einfach "gut" sein. Und: Viele bräuchten heutzutage ein "grünes" Image – ob es sich nun um Regierungen oder multinationale Konzerne handele.

    Wenn sich Regierungen gegen Walfang engagieren, dann haben sie ein reines Gewissen und ein gutes Image, ohne daß es viel kostet. Nur ein paar Länder fangen heute noch Wale, und die stehen dann am Pranger, und die anderen können mit dem Finger auf sie zeigen – und eigene Versäumnisse dahinter verstecken. Regierungen ziehen in der Walfrage an einem Strang mit Umwelt- und Tierschutzorganisationen, und dann gesellen sich auch noch multinationale Konzerne hinzu, die sich ein "grünes Image" verschaffen.

    Wenn z.B. der norwegische Ölkonzern Statoil eine Kampagne gegen den Walfang unterstützt, daß vergißt vielleicht der eine oder andere, wie groß die Gefahr für die Meeresfauna und –flora durch Öl- und Gasbohrungen sein kann. Jan Arne Storhaug, dessen Organisation Coast Care in Norwegen zwischen den Fischern und der Öl- und Gasindustrie vermitteln soll, sagt eines ganz klar: Die Wale des Nordatlantik seien nicht durch den Walfang gefährdet, wie er jetzt von Norwegen betireben wird, sondern – wie alle anderen Meeresbewohner auch – vor allem durch schrottreife russische Tankschiffe, die unter der 2200 Kilometer langen norwegischen Küste fahren:

    Das ist wirklich die größte Bedrohung. Immer mehr Tanker aus dem russischen Murmansk, voll abgeladen mit Öl und Giftmüll, fahren 12 Meilen entfernt vorbei. Das sind einwandige Seelenverkäufer, die nicht kontrolliert werden. Ein Unglück wie mit der "Prestige" wäre hier eine ungeheure Katastrophe. Innerhalb einer Stunde würde das Öl die norwegische Küste erreichen.

    In Norwegen findet sich die Ölindustrie auf der Seite der Walfanggegner – dafür haben die Umweltorganisationen nichts gegen den Walfang! Frederik Hauge, Gründer der Organisation "Bellona", die bei Umweltsünden, seien es russischer Atommüll, norwegische Öl-Bohrungen oder die verfehlte Klimapolitik der eigenen Regierung keine Gnade kennt, kann am norwegischen Walfang, so wie er derzeit betrieben wird, nichts Negatives finden. Wir sind keine Emotionalisten, wir sind Ökologen, sagt Hauge:

    Wir meinen, es ist sinnvoll, die Ressourcen der Meere nachhaltig zu nutzen. Solange der Walfang ökologisch und wissenschftlich abgesichert ist, haben wir keine prinzipiellen Einwände. In Norwegen leben wir eng mit der Natur. Wir teilen nicht nicht Ansichten von Asphaltökologen, die zu viele Bambifilme gesehen haben. Ich esse lieber Wal- als Schweinefleisch. Der Wal ist lange frei im Meer geschwommen und hat viele schöne große Fische gefressen. Das Schwein hat vielleicht nie das Tageslicht gesehen, dafür viel Antibiotika gefressen. Ich meine, der Wal hatte ein schöneres Leben und ist deshalb vielleicht eine besser Mahlzeit.

    Eine so rationale Sicht der Dinge ist wohl nur in einem Land möglich, das mit Naturschätzen so reich gesegnet ist wie Norwegen. Und dessen Bewohner von der Natur und mit der Natur leben. Bis heute.