
Es gehe darum, Grundlagen zu legen für eine Folgekonferenz, an der auch Russland beteiligt sei, sagte Scholz im ZDF. Er dämpfte die Erwartungen an das heute beginnende Treffen mit Vertretern von mehr als 90 Staaten. Es gehe zunächst nur um den Einstieg in einen möglichen Friedensprozess, betonte der SPD-Politiker. Auch der frühere Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Ischinger, bekräftigte, dass Russland künftig in irgendeiner Form einbezogen werden müsse. Auch eine Teilnahme Chinas sei wichtig, sagte Ischinger im Deutschlandfunk.
Bei der Konferenz stehen Themen wie der Getreideexport, die Sicherheit des Atomkraftwerks Saporischschja und humanitäre Fragen auf dem Programm. Russland wurde nicht eingeladen, China sagte eine Teilnahme ab.
Diese Nachricht wurde am 15.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.