
Der Ausstand hat am Morgen um vier Uhr begonnen und soll bis zum morgigen Donnerstag, kurz nach sieben Uhr, dauern. Zum Warnstreik aufgerufen hatte die Gewerkschaft Verdi. Betroffen sind die Bereiche Wartung sowie die Passagier- und Flugzeugabfertigung. Lufthansa rechnet damit, dass bis zu 90 Prozent der Flüge ausfallen. Gestreikt wird an den Flughäfen Berlin-Brandenburg, Frankfurt am Main, München, Hamburg und Düsseldorf. Das Tochterunternehmen Eurowings ist nicht direkt betroffen. Alle Starts und Landungen fänden voraussichtlich statt, heißt es in einer Mitteilung.
Im Tarifkonflikt fordert Verdi 12,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro monatlich bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Außerdem soll es eine konzernweit einheitliche Inflations-Ausgleichsprämie in Höhe von 3.000 Euro geben. Lufthansa bietet für einen Zeitraum von drei Jahren neben einer Prämie 13 Prozent mehr Geld an.
Diese Nachricht wurde am 07.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.