Die 25 Hochschulen haben gemeinsame Studiengänge kreiert. Das kann zum Beispiel so aussehen: Ein Student hat am Vormittag ein paar Stunden Vorlesung in "Technik" an der Fachhochschule Konstanz, steigt dann schnell ins Auto, um am Nachmittag in St. Gallen an der Schweizer Universität für Wirtschaftswissenschaften die nötigen Managementkenntnisse zu bekommen. So hat der Student die Möglichkeit, rund um den Bodensee herumzupendeln und ein Diplom in einem dieser gemeinsamen Studiengänge zu erlangen.
Vorteil dabei: Synergieeffekte können genutzt werden. Zum Beispiel ist die Uni Konstanz sehr technikorientiert, in St. Gallen werden dagegen eher BWL und Managementwissen vermittelt. Laut den Studierenden lehren die Schweizer Hochschulen auch praxisorientierter. So arbeiten Studenten an konkreten Projekten mit. Die deutschen Universitäten konzentrieren sich dagegen auf die Theorie.
Auch die verantwortlichen Politiker sind mit dem Projekt zufrieden. Nicht in jedem Land müsse alles "selber gemacht werden". Das internationale System wird als zukunftsweisend gepriesen. Es muss sich auch nicht auf Hochschulen in einem engen geografischen Raum beschränken. Die Orte können auch weiter auseinander liegen, sagt etwa der baden-württembergische Wissenschaftsminister Peter Frankenberg. Kooperationen auch über Landesgrenzen hinweg würden zunehmen. Weil Pendeln schwer möglich ist, würde der Stoff dann in Lernblöcken vermittelt.
Die Studenten nehmen das Projekt an. 1100 Studenten nutzen zur Zeit die Möglichkeit, an mehreren Hochschulen gleichzeitig zu studieren. Probleme bereiten allerdings noch die Anerkennung der Studiengänge und die Anpassung der Ausbildungsinhalte.
Vorteil dabei: Synergieeffekte können genutzt werden. Zum Beispiel ist die Uni Konstanz sehr technikorientiert, in St. Gallen werden dagegen eher BWL und Managementwissen vermittelt. Laut den Studierenden lehren die Schweizer Hochschulen auch praxisorientierter. So arbeiten Studenten an konkreten Projekten mit. Die deutschen Universitäten konzentrieren sich dagegen auf die Theorie.
Auch die verantwortlichen Politiker sind mit dem Projekt zufrieden. Nicht in jedem Land müsse alles "selber gemacht werden". Das internationale System wird als zukunftsweisend gepriesen. Es muss sich auch nicht auf Hochschulen in einem engen geografischen Raum beschränken. Die Orte können auch weiter auseinander liegen, sagt etwa der baden-württembergische Wissenschaftsminister Peter Frankenberg. Kooperationen auch über Landesgrenzen hinweg würden zunehmen. Weil Pendeln schwer möglich ist, würde der Stoff dann in Lernblöcken vermittelt.
Die Studenten nehmen das Projekt an. 1100 Studenten nutzen zur Zeit die Möglichkeit, an mehreren Hochschulen gleichzeitig zu studieren. Probleme bereiten allerdings noch die Anerkennung der Studiengänge und die Anpassung der Ausbildungsinhalte.