
Es brauche ein System, das nahtlos an die bisherigen Leistungen anschließe, sagte Gebrande im Deutschlandfunk. Für den bislang gültigen Fonds gilt seit dem 19. März ein Annahmestopp von Anträgen, das Programm läuft zudem im Jahr 2028 aus. Gebrande erklärte, die Politik sei in der Pflicht, das Leid der Opfer anzuerkennen und langfristig Verantwortung zu übernehmen.
Der Fonds Sexueller Missbrauch wurde vor zwölf Jahren eingerichtet und ermöglicht Missbrauchsopfern Leistungen, die über die Angebote der Kranken- oder Pflegekassen hinausgehen. Dies können beispielsweise spezielle Therapien oder berufliche Qualifizierungsmaßnahmen sein.
Diese Nachricht wurde am 19.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.