
Es handle sich hier um eine Frage des Glaubens, sagte der CDU-Politiker im Deutschlandfunk. Darüber müssten die Tibeter selbst bestimmen. Es sei wichtig, dass die freie Welt klarmache, dass sie das Verhalten Pekings nicht akzeptiere und Wort ergreife für Tibet. Es brauche Charakter und Standfestigkeit statt Leisetreterei gegenüber China.
Die chinesische Regierung hatte kürzlich erklärt, sie werde die Nachfolge des Dalai Lama regeln. Peking reagierte damit auf Aussagen des geistlichen Oberhaupts der Tibeter, dass allein sein Umfeld die Autorität habe, diese Entscheidung zu treffen. Der 90-Jährige und tausende andere Tibeter leben seit der Niederschlagung eines Aufstands gegen die chinesische Herrschaft 1959 in Indien im Exil.
Diese Nachricht wurde am 05.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.