
Ein Sprecher des Gerichts sagte, die Manager hätten bei der Vergabe eines Kredites und bei der Zeichnung von Schuldverschreibungen mindestens fahrlässig gehandelt. Geklagt hatte Insolvenzverwalter Jaffé, der durch das Vorgehen Geld für die Gläubiger sichern will.
Gestern hatte eine Strafkammer des Landgerichts München entschieden, dass Ex-Wirecard-Chef Braun weiter in Untersuchungshaft bleibt. Er ist seit 2020 inhaftiert. Braun soll mit anderen Bilanzen gefälscht und kreditgebende Banken um 3,1 Milliarden Euro geschädigt haben.
(Az.: 5 HK O 17452/21)
Diese Nachricht wurde am 05.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.