
Die Abgeordneten hätten sie eingeladen, teilte ein Sprecher der CDU-Politikerin mit. Im Zentrum steht ein unveröffentlichter Bericht der Sonderbeauftragten Sudhoff, der den heutigen Unions-Fraktionschef wegen der Maskenbeschaffung zu Beginn der Corona-Pandemie belastet. Medien zitierten in den vergangenen Tagen daraus. Spahn soll demnach eigenmächtig und nachweislich gegen den Rat seiner Fachabteilungen gehandelt haben. Dabei sei eine Firma aus seiner westfälischen Heimat bevorzugt worden. Entstanden sei, so wörtlich, ein "Drama in Milliardenhöhe". Spahn weist die Vorwürfe zurück.
Er war bis 2021 Gesundheitsminister. In Auftrag gegeben wurde der Sonderbericht von seinem Nachfolger Lauterbach. Die Opposition verlangt die Veröffentlichung. Warkens Sprecher sagte, das sei derzeit nicht möglich. Der Bericht beinhalte sowohl laufende Prozesse als auch personenbezogene Daten.
Diese Nachricht wurde am 17.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.