
In einer Aktuellen Stunde des Parlaments verwies der CDU-Abgeordnete Henrichmann auf detaillierte Anfragen von AfD-Landes- und Bundespolitikern zur deutschen Sicherheitsinfrastruktur. Er sagte, es gebe eine russlandtreue Schläferzelle in den Reihen der Partei. Die SPD-Abgeordnete Eichwede warf der AfD vor, als Handlanger Moskaus zu fungieren. Der Linken-Politiker Köstering meinte, das Verhältnis der AfD zu Russland beruhe auf gemeinsamen Interessen wie der Verachtung der Demokratie. Ähnlich äußerte sich die Grünen-Abgeordnete Mihalic.
Der AfD-Abgeordnete Frohnmaier wies die Vorwürfe zurück und sprach von einer inszenierten Empörung. Die Koalition wolle nur von den wirklichen Problemen im Land wie etwa den hohen Preisen oder den Problemen mit der Migration ablenken. Die CDU habe beschlossen, die nächsten vier Jahre - nachdem die Nazi-Keule nicht mehr ziehe - nur noch über Russland und die AfD zu reden.
Diese Nachricht wurde am 06.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
