
Trump hatte die Abstimmung gegen den Demokraten und heutigen Präsidenten Biden verloren. Georgia gehörte zu den Bundesstaaten, die für den Wahlausgang eine Schlüsselrolle spielten. Das Ergebnis dort fiel sehr knapp aus. Im Anschluss soll Trump versucht haben, Einfluss unter anderem auf Behörden auszuüben, um den Ausgang doch noch zu seinen Gunsten zu verändern.
Anklagt wurden auch 18 weitere Verdächtige, unter ihnen sein früherer Stabschef im Weißen Haus, Meadows, und Trumps früherer Anwalt Giuliani. Sie alle hätten zusammen eine Verschwörung gebildet.
Trump spricht von Wahlbeeinflussung durch die Demokraten
Trump bezeichnete die weitere Anklage im Zusammenhang mit der letzten Präsidentschaftswahl als Versuch der Wahlbeeinflussung im Namen der Demokraten. In einer E-Mail, in der er um Spenden für seine Kampagne für die Wahl 2024 bittet, schrieb der Republikaner, es gehe den Demokraten darum, das Weiße Haus unter der Kontrolle des "krummen Joe" - so nennt er seinen Nachfolger Joe Biden - zu halten und dessen bedeutendsten Gegner ins Gefängnis zu bringen.
Diese Nachricht wurde am 15.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.