
Bei den Todesopfern handelt es sich nach Angaben der Rettungsdienste um Wanderer, die gestern auf der Insel Sumatra von dem Ausbruch am knapp 2.900 Meter hohen Vulkan Marapi überrascht wurden. Er schleuderte Asche bis zu drei Kilometer hoch in die Luft. Zwölf Personen werden noch vermisst; drei Überlebende der Gruppe wurden den Angaben zufolge gerettet. Zahlreiche weitere Wanderer in der Region wurden ebenfalls in Sicherheit gebracht.
Indonesien liegt auf dem so genannten Pazifischen Feuerring und hat nach Angaben der Vulkanologiebehörde 127 aktive Vulkane.
Diese Nachricht wurde am 04.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.