
VW-Vorstandschef Blume sagte bei einer Investorenkonferenz per Telefonschalte, geplant sei eine transparente und externe Überprüfung. Es sei die Aufgabe von Volkswagen, Bedenken bezüglich der Menschenrechtssituation auszuräumen. Das VW-Werk in der Stadt Urumchi wird von einem chinesischen Joint-Venture-Partner betrieben.
Die in der Provinz Xinjiang lebende muslimische Minderheit der Uiguren wird nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen von der Zentralregierung in Peking unterdrückt. Aktivisten kritisieren, dass VW dennoch an dem Werk festhält. Der Konzern hält dagegen, dass es an dem Standort keine Anzeichen für Menschenrechtsverletzungen gebe.
Diese Nachricht wurde am 22.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.