Der Jubel war groß, die Kulisse auch – im großen Stadion der Profis haben die Fußball-Frauen des VfL Wolfsburg vor gut 6.000 Zuschauern ihren ersten deutschen Meistertitel perfekt gemacht. Mit 4:0 setzten sich die Wolfsburgerinnen am 22. Spieltag gegen den SC Bad Neuenahr durch und sammelten damit insgesamt 53 Punkte. Das sind vier mehr als für den Zweitplatzierten und Vorjahres-Meister Turbine Potsdam. Turbine verdrängte im Endspurt den FFC Frankfurt auf Platz drei und sicherte sich damit gemeinsam mit Wolfsburg die Teilnahme an der Champions League in der kommenden Saison. Abgestiegen sind der VfL Sindelfingen und der FSV Gütersloh 2009.
Zwei Matchbälle hatten die VfL-Frauen zuvor vergeben. Erst am letzten Spieltag folgte die Krönung einer herausragenden Saison. Martina Müller per Doppelpack, Conny Pohlers und Spielführerin Nadine Keßler erzielten die Treffer. Es sei der größte Tag im Wolfsburger Frauenfußball, sagte Trainer Ralf Kellermann.
Der VfL Wolfsburg ist der erste traditionelle Fußballverein, dessen Frauen-Abteilung seit Neugründung der Bundesliga 1990 den Titel holt. Frauenfußball gibt es beim VfL Wolfsburg seit 2003, damals war der VfR Eintracht Wolfsburg, Gründungsmitglied der Frauen-Bundesliga, geschlossen zum VfL gewechselt. Unter anderem spielte damals die heutige Teammanagerin der Frauen-Nationalmannschaft, Doris Fitschen, in Wolfsburg.
Zu ausgelassen feiern dürfen die bis zu dieser Saison noch titellosen VfL-Frauen jedoch nicht. Denn wie die Profis des FC Bayern haben sie noch zwei weitere Endspiele vor sich: Das DFB-Pokalfinale am nächsten Sonntag gegen Turbine Potsdam und das Finale der Champions League gegen Titelverteidiger Olympique Lyon am 23. Mai – und das bei ihrer ersten Teilnahme am Europapokal.
Zwei Matchbälle hatten die VfL-Frauen zuvor vergeben. Erst am letzten Spieltag folgte die Krönung einer herausragenden Saison. Martina Müller per Doppelpack, Conny Pohlers und Spielführerin Nadine Keßler erzielten die Treffer. Es sei der größte Tag im Wolfsburger Frauenfußball, sagte Trainer Ralf Kellermann.
Der VfL Wolfsburg ist der erste traditionelle Fußballverein, dessen Frauen-Abteilung seit Neugründung der Bundesliga 1990 den Titel holt. Frauenfußball gibt es beim VfL Wolfsburg seit 2003, damals war der VfR Eintracht Wolfsburg, Gründungsmitglied der Frauen-Bundesliga, geschlossen zum VfL gewechselt. Unter anderem spielte damals die heutige Teammanagerin der Frauen-Nationalmannschaft, Doris Fitschen, in Wolfsburg.
Zu ausgelassen feiern dürfen die bis zu dieser Saison noch titellosen VfL-Frauen jedoch nicht. Denn wie die Profis des FC Bayern haben sie noch zwei weitere Endspiele vor sich: Das DFB-Pokalfinale am nächsten Sonntag gegen Turbine Potsdam und das Finale der Champions League gegen Titelverteidiger Olympique Lyon am 23. Mai – und das bei ihrer ersten Teilnahme am Europapokal.