Instant Messaging ist quasi die Fortführung der Email mit anderen Mitteln: Blitzschnell gelangt eine Textbotschaft von einem Teilnehmer zum anderen und so entstehen ganze, chronologisch angeordnete Diskussionen, an denen nahezu beliebig viele Teilnehmer mitwirken können. Doch die vielseitigen Programme können noch weit mehr, etwa Dateien verschicken, via Internet auch in Konferenzen telefonieren und sogar Videoverbindungen herstellen. Doch die Programme bergen nicht nur durch die vielen Funktionen, sondern auch durch zahlreiche, bereits nachgewiesene Programmierfehler genügend Angriffspunkte für Hacker, Viren und Würmer. Auch die Geschwindigkeit, mit der die kleinen Programme um den Globus ziehen und Kontakt zu anderen Rechnern herstellen können, stellt eine Achillesferse dar, denn Viren erhalten damit ein kaum kontrollierbares Transportmittel inklusive Turbo.
Einige Hersteller nehmen sich aber dieser Problematik an und präsentieren auf der "
Systems 2003" Lösungen, die die mitteilsamen kleinen Helfer in ihre Schranken weisen sollen. So überwachen virtuelle Wachhunde die Diskussionsrunden etwa in einer Firma auf bestimmte Schlagworte, die auf Vertrauliches hinweisen, das besser innerhalb der eigenen vier Wände verbleiben sollte. Fällt ein solcher Begriff, dann wird die Übertragung der entsprechenden Nachricht kurzerhand gekappt. Noch wichtiger ist beim Instant Messaging jedoch, dass man darauf achtet, mit wem man da plaudert. Spezielle Firewall-Systeme sollen dafür sorgen, dass ungebetene Gäste gar nicht erst Gelegenheit erhalten, sich mit geschützten Teilnehmern in Verbindung zu setzen.
Mobilität ist auch in diesem Jahr ein wichtiges Thema der Messe und damit geht einher, dass etwa Mitarbeiter auch außerhalb des Unternehmens Zugriff auf Firmendaten haben müssen. Bislang geschah dies durch Einwahl über Modem oder Internet, wobei Passwörter und Benutzernamen den Anwender sicher identifizieren sollen. Eine Alternative hierzu stellen so genannte Zertifikate dar, die ebenfalls einen Trend der "Systems 2003" markieren. Diese komplexen und für jeden Nutzer individuellen Authentifizierungsmerkmale können etwa auf einem kleinen, leicht stets mitzuführenden USB-Speicher abgelegt werden. Wird ein Zugang zum Firmenrechner von außerhalb des Netzes oder etwa von einem anderen Rechner als üblich nötig, braucht der Anwender lediglich diesen Speicherstift anzuschließen, um sich gegenüber dem System zu identifizieren. Moderne USB-Sticks bieten überdies die Möglichkeit, den Daumenabdruck ihres Besitzers zu erkennen und schützen die Daten so auch gegen Diebstahl. Diese pfiffige Idee könnte, so erwarten Experten, der Unzahl von Passwörtern und Benutzernahmen, die sich in einem Computerleben so ansammeln, ein bequemes Ende bereiten.
[Quelle: Manfred Kloiber]
Einige Hersteller nehmen sich aber dieser Problematik an und präsentieren auf der "
Systems 2003" Lösungen, die die mitteilsamen kleinen Helfer in ihre Schranken weisen sollen. So überwachen virtuelle Wachhunde die Diskussionsrunden etwa in einer Firma auf bestimmte Schlagworte, die auf Vertrauliches hinweisen, das besser innerhalb der eigenen vier Wände verbleiben sollte. Fällt ein solcher Begriff, dann wird die Übertragung der entsprechenden Nachricht kurzerhand gekappt. Noch wichtiger ist beim Instant Messaging jedoch, dass man darauf achtet, mit wem man da plaudert. Spezielle Firewall-Systeme sollen dafür sorgen, dass ungebetene Gäste gar nicht erst Gelegenheit erhalten, sich mit geschützten Teilnehmern in Verbindung zu setzen.
Mobilität ist auch in diesem Jahr ein wichtiges Thema der Messe und damit geht einher, dass etwa Mitarbeiter auch außerhalb des Unternehmens Zugriff auf Firmendaten haben müssen. Bislang geschah dies durch Einwahl über Modem oder Internet, wobei Passwörter und Benutzernamen den Anwender sicher identifizieren sollen. Eine Alternative hierzu stellen so genannte Zertifikate dar, die ebenfalls einen Trend der "Systems 2003" markieren. Diese komplexen und für jeden Nutzer individuellen Authentifizierungsmerkmale können etwa auf einem kleinen, leicht stets mitzuführenden USB-Speicher abgelegt werden. Wird ein Zugang zum Firmenrechner von außerhalb des Netzes oder etwa von einem anderen Rechner als üblich nötig, braucht der Anwender lediglich diesen Speicherstift anzuschließen, um sich gegenüber dem System zu identifizieren. Moderne USB-Sticks bieten überdies die Möglichkeit, den Daumenabdruck ihres Besitzers zu erkennen und schützen die Daten so auch gegen Diebstahl. Diese pfiffige Idee könnte, so erwarten Experten, der Unzahl von Passwörtern und Benutzernahmen, die sich in einem Computerleben so ansammeln, ein bequemes Ende bereiten.
[Quelle: Manfred Kloiber]