
Beide Länder verbinde eine langjährige tiefe Freundschaft, und man teile gemeinsame Werte und Interessen. In einer Zeit von Krisen und Kriegen sei dies von herausgehobener Bedeutung, betonte Wadephul bei einem Treffen mit seinem japanischen Kollegen Iwaya in Tokio. Freiheit, Sicherheit und Wohlstand in Europa und im Indopazifik seien eng miteinander verwoben. Besonders deutlich werde dies bei Chinas Unterstützung für die russische Kriegsmaschinerie, sagte Wadephul. Ohne sie wäre der Angriffskrieg gegen die Ukraine nicht möglich. Auch Iwaya erklärte, die Zusammenarbeit Japans und Deutschlands als wirtschaftsstarke Demokratien werde immer wichtiger.
Eine Sprecherin des chinesischen Außenministeriums in Peking warf Wadephul vor, zur Konfrontation anzustacheln und Spannungen anzuheizen. - Am Mittwoch wird der Bundesaußenminister in Indonesien erwartet.
Diese Nachricht wurde am 18.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.