
Sie war in der Nacht in Kraft getreten. Bislang gibt es keine Meldungen über Verstöße. Die Feuerpause war unter Vermittlung der USA und Frankreichs zustande gekommen. Der israelische Ministerpräsident Netanjahu warnte, die Dauer hänge davon ab, was im Libanon geschehe. Der libanesische Ministerpräsident Mikati sprach von einem wichtigen Schritt hin zu regionaler Stabilität.
Bundesaußenministerin Baerbock nannte die Vereinbarung einen Lichtblick für die gesamte Region. Die iranische Regierung begrüßte die Vereinbarung. Ein Sprecher des Außenministeriums erklärte, Teheran werde auch in Zukunft die Regierung, das Volk und den Widerstand im Libanon unterstützen. Nun müsse Druck ausgeübt werden, um auch eine Waffenruhe im Gaza-Krieg zu erzielen. Die Hamas erklärte, man respektiere die Entscheidung der Hisbollah. Für ein Ende der Kämpfe im Gazastreifen müssten aber die Bedingungen der Organisation erfüllt werden.
Diese Nachricht wurde am 27.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.