
Bundeskanzler Scholz schrieb auf X, endlich sei es zu einer Verständigung gekommen. Wichtig sei nun, dass sich alle an das Vereinbarte hielten. Auch mehrere arabische Staaten begrüßten die Waffenruhe, darunter der Irak, Jordanien, Ägypten und Katar. Die ägyptische Regierung etwa erklärte, das Abkommen könne zu einer regionalen Deeskalation beitragen. Aus Katar hieß es, nun werde es hoffentlich auch bald eine Waffenruhe im Gazastreifen geben. Ähnlich äußerte sich der türkische Präsident Erdogan. Im Iran stieß die Waffenruhe, die heute früh in Kraft getreten war, ebenfalls auf Zustimmung.
Im Libanon rief Parlamentspräsident Berri alle geflohenen Menschen auf, in ihre Häuser zurückzukehren. Tausende haben sich bereits auf den Weg gemacht. So sind etwa die Straßen in den südlichen Vororten Beiruts voll mit Fahrzeugen.
Diese Nachricht wurde am 27.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.