
Wagenknecht sagte mehreren Medien, aktuell gebe es keine. Dies sei eine Phantomdiskussion. Sie fügte allerdings hinzu, selbstverständlich würde sie mit AfD-Chef Chrupalla reden, wenn es einen konkreten Anlass dafür gebe wie zuletzt in Thüringen. Die Brandmauer-Politik sollte nicht fortgesetzt werden.
Chrupalla hatte bei Welt-TV gesagt, dass er für Gespräche mit Wagenknecht zur Verfügung stehe. Nach seiner Darstellung gab es bereits Unterredungen mit dem BSW. Er verwies unter anderem auf Thüringen. Dort hatten sich die Fraktionschefs beider Parteien, Augsten und Höcke, am Mittwoch getroffen. Der AfD-Landesverband ist vom Landesverfassungsschutz als gesichert rechtsextremistisch eingestuft.
Diese Nachricht wurde am 04.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.