
Auf dem Parteitag des BSW in Bonn sagte sie, die Wirtschaftssanktionen gegen Russland nach dem Angriff auf die Ukraine hätten mit dem Ukrainekrieg überhaupt nichts zu tun. Grund für die Sanktionen seien weder Moral noch Menschenrechte oder Friedensliebe, sondern sie seien schlicht ein Konjunkturprogramm für die US-Wirtschaft und ein Killerprogramm für deutsche und europäische Unternehmen.
Auf dem Parteitag wollen die rund 700 Delegierten das Programm für die Bundestagswahl am 23. Februar beschließen. Gefordert wird unter anderem der Bezug von russischem Gas, ein Waffenstillstand in der Ukraine und die Einsetzung eines Corona-Untersuchungsauschusses im Bundestag. Sozialpolitisch spricht sich das BSW für eine Mindestrente sowie einen Mindestlohn von 15 Euro pro Stunde aus.
Diese Nachricht wurde am 12.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.