Das sind nach Angaben des Wahlamtes 42 Prozent der Berechtigten. Die erste Runde vor zwei Wochen hatte der rechtsextreme Nationalist Simion für sich entschieden. Der pro-westliche Bukarester Bürgermeister Dan kam auf den zweiten Platz. Es wird ein knappes Ergebnis erwartet.
Würde Simion die Wahl gewinnen, bekäme Rumänien erstmals einen ultrarechten Präsidenten. Er hat im Wahlkampf angekündigt, Rumäniens Interessen voranzustellen und nannte Gesetze aus Brüssel "absurd". Mittel für die militärische Unterstützung der Ukraine will er kürzen.
Diese Nachricht wurde am 18.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.