USA
Wahlbetrugs-Vorwürfe gegen Trump: US-Richterin beraumt nach Verfahrenspause Voranhörung an

In den USA hat eine Bezirks-Richterin für den 16. August eine Voranhörung in einem Strafverfahren gegen Ex-Präsident Trump angesetzt.

    Donald Trump sitzt im Gericht an einem Tisch und blickt in die Kamera
    Donald Trump in einem Gerichtssaal (hier bei einem früheren Termin in New York im April) (Imago / USA TODAY Network / JUSTIN LANE)
    Dabei geht es um den Vorwurf, Trump habe illegalerweise mit einer Verschwörung versucht, seine Wahlniederlage von 2020 zu seinen Gunsten zu manipulieren. Die Anordnung erfolgte kurz nachdem die Richterin die Zuständigkeit für den Fall wiedererlangt hatte. Diese war für längere Zeit ausgesetzt worden, weil Trump vor dem Obersten Gerichtshof die Frage hatte prüfen lassen, inwieweit er für seine Zeit als Präsident juristisch belangt werden kann. Das Urteil gestand ihm schließlich eine weitgehende Immunität für Handlungen im Amt zu.
    In der Folge dürfte die Bezirks-Richterin bald entscheiden, inwieweit die einzelnen Anklagepunkte eines Sonderermittlers in dem Fall noch weiterhin Bestand haben.
    Diese Nachricht wurde am 04.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.