
In Guinea handelt es sich um die ersten Wahlen seit dem Putsch im November 2021. Außer dem amtierenden Militärführer Doumbouya treten acht weitere Kandidaten an. Die größten Oppositionsparteien wurden ausgeschlossen, und ihre führenden Politiker befinden sich im Exil. Es wird davon ausgegangen, dass Doumbouya die Wahl gewinnt.
In der Zentralafrikanischen Republik wird ebenfalls ein neuer Präsident gewählt. Zugleich wird über die Zusammensetzung des Parlaments abgestimmt, ebenso wie über lokale und kommunale Vertreter. Eine umstrittene Verfassungsänderung erlaubt es dem seit 2016 amtierenden Präsidenten Touadéra, erneut anzutreten. Außerdem kandidieren sechs weitere Anwärter.
Diese Nachricht wurde am 28.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
