WWF-Studie
Waldbrände werden immer schlimmer und befördern die Klimakrise

Waldbrände nehmen einer Studie des World Wide Fund For Nature zufolge an Intensität und Zerstörungskraft immer mehr zu.

    Eine Waldfläche im Bereich Lehof in Quedlinburg steht am Abend in Flammen.
    Auch Waldbrände tragen zur Klimakrise bei. (Matthias Bein / dpa / Matthias Bein)
    Laut der in Berlin vorgestellten Untersuchung des WWF verbrannten im Jahr 2023 weltweit etwa 26 Millionen Hektar Wald. Dabei seien rund 8,8 Milliarden Tonnen CO2 freigesetzt worden, was mehr als dem Fünfzehnfachen des jährlichen Ausstoßes in Deutschland entspreche. Obwohl im globalen Durchschnitt etwas weniger Fläche brannte als in den Vorjahren, stieg der CO2-Ausstoß durch Feuer innerhalb eines Jahres um 16 Prozent, so der Umweltverband. Zur Begründung hieß es, die Feuer würden zunehmend unkontrollierbar und die Schäden immer größer. Dies wiederum führe zu höheren Emissionen.
    Die Ursachen für Waldbrände sind laut dem WWF eindeutig menschengemacht.
    Diese Nachricht wurde am 01.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.