
Das Feuer hatte sich seit gestern nordwestlich der zyprischen Hafenstadt Limassol ausgebreitet. Menschen wurden nach Behördenangaben nicht verletzt, allerdings seien Nutztiere verendet und Ställe in Flammen aufgegangen. Die griechischen Behörden riefen die Bürgerinnen und Bürger wegen starker Winde zur Vorsicht im Umgang mit offenem Feuer und Funken auf. Die Feuerwehr sprach von einer "sehr hohen" Brandgefahr in der Region Attika rund um die Hauptstadt Athen sowie im Süden der Halbinsel Peloponnes und im Westen von Kreta. Auch in Spanien und Portugal bleibt die Lage angespannt. Dort werden in den kommenden Tagen wieder extrem hohe Temperaturen erwartet. Etliche Brände hatten am Wochenende Tausende Hektar Wald zerstört, mehrere Menschen wurden verletzt. Auch auf der italienischen Mittelmeerinsel Sardinien waren am Wochenende mehrere Wald- und Flächenbrände ausgebrochen. Hunderte Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen. Inzwischen sollen alle Brandherde unter Kontrolle sein.
Es ist hier ein Link Text.
Diese Nachricht wurde am 25.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.