Trockenheit
Waldbrandgefahr in Griechenland bleibt trotz gelöschter Feuer hoch

In Griechenland bleibt die Waldbrandgefahr ungeachtet zahlreicher gelöschter Feuer hoch.

    Ein vom Feuer zerstörtes Haus in einem Vorort von Athen
    Ein vom Feuer zerstörtes Haus in einem Vorort von Athen (Yorgos Karahalis/AP/dpa)
    Zivilschutz und Feuerwehr warnten, dass die anhaltende Trockenheit und starker Wind selbst kleine Feuer rasch zu Großbränden werden lassen können. Die schweren Brände vom Wochenende sind inzwischen entweder gelöscht oder unter Kontrolle. Lediglich in einem dünnbesiedelten Gebiet im Nordwesten Griechenlands kämpft die Feuerwehr noch gegen die Flammen.
    Auch in der Türkei sind Feuerwehren im Einsatz - insbesondere in den Provinzen Bursa und Karabuk, wo zahlreiche Dörfer evakuiert und tausende Menschen in Sicherheit gebracht werden mussten.
    Brände werden auch von der französischen Mittelmeerküste gemeldet. Bei Narbonne wurden zwei Campinglätze vorübergehend geräumt. Im Süden der italienischen Insel Sardinien mussten rund 200 Badegäste vor einem Waldbrand mit Schiffen über das Meer in Sicherheit gebracht werden.
    Diese Nachricht wurde am 28.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.