Die Chancen, dass Barack Obama vom US-Kongress die Zustimmung für einen Militärschlag gegen die syrische Führung bekommt, steigen. Der US-Präsident hat die Unterstützung des ranghöchsten Oppositionspolitikers gewonnen. Ein Votum steht allerdings immer noch aus und das macht die Finanzprofis nervös. "Wenn die Aktienmärkte mit einem nicht umgehen können, dann ist das Unsicherheit", erläutert Brian Belski von BMO Capital Markets, der nicht nur wegen Syrien, sondern auch wegen des Rätselratens um die künftige US-Geldpolitik zurückhaltend agiert. Belski geht davon aus, dass die New Yorker Börse noch mindestens vier bis sechs Wochen extrem schwankungsanfällig bleiben wird.
Erst einmal stimmte diese Prognose: Die Wall Street eine Berg- und Talfahrt hinter sich. Erst in den letzten Handelsminuten gelang den Indizes der definitive Ausreißer nach oben. Der marktweisende Dow Jones beendete den Tag mit 14.833 Punkten bei 0,2 Prozent im Plus. Der technologielastige Nasdaq schloss 0,6 Prozent höher.
Erst einmal stimmte diese Prognose: Die Wall Street eine Berg- und Talfahrt hinter sich. Erst in den letzten Handelsminuten gelang den Indizes der definitive Ausreißer nach oben. Der marktweisende Dow Jones beendete den Tag mit 14.833 Punkten bei 0,2 Prozent im Plus. Der technologielastige Nasdaq schloss 0,6 Prozent höher.
Telekombranche im Fokus
Mittelpunkt des Anlegerinteresses waren Zukäufe in der Telekombranche. Der Softwareriese Microsoft übernimmt das Kerngeschäft des finnischen Handykonzerns Nokia, um auf dem schnellwachsenden Mobilfunkmarkt konkurrenzfähiger zu werden. Bei den Analysten kam der Deal nicht gut an. Sie verweisen darauf, dass Nokia nie wirklich den Anschluss an die Smartphone-Ära gefunden hat. Die Microsoft-Aktie ging mit Abschlägen aus dem Handel.
Bei Verizon zeigte die Kurve ebenfalls nach unten. Die amerikanische Telefongesellschaft kauft den britischen Partner Vodafone aus dem gemeinsamen Mobilfunkunternehmen heraus. Die Ablöse kostet 130 Milliarden Dollar - gezahlt wird teils in bar, teils in Aktien.
Freundlich verlief die Sitzung für Apple. Der kalifornische Elektronikkonzern lädt zu einer großen Produktshow am 10. September ein. Insidern zufolge wird dort unter anderem das neue iPhone 5S vorgestellt.
Bei Verizon zeigte die Kurve ebenfalls nach unten. Die amerikanische Telefongesellschaft kauft den britischen Partner Vodafone aus dem gemeinsamen Mobilfunkunternehmen heraus. Die Ablöse kostet 130 Milliarden Dollar - gezahlt wird teils in bar, teils in Aktien.
Freundlich verlief die Sitzung für Apple. Der kalifornische Elektronikkonzern lädt zu einer großen Produktshow am 10. September ein. Insidern zufolge wird dort unter anderem das neue iPhone 5S vorgestellt.
Citigroup und Bank of America stocken Bargeldreserven auf
Auch bei den Banken dominierten die Pluszeichen. Citigroup brachte es zum Branchensieger. Der Finanzdienstleister soll privates Beteiligungskapital im Umfang von sechs Milliarden veräußert haben. Bank of America stockt ebenfalls Bargeldreserven auf. Nach einem Bericht der Finanzzeitung Wall Street Journal stößt das Geldhaus seinen kompletten Anteil an der China Construction Bank ab.
Am Rentenmarkt herrschte miese Stimmung. Die richtungsweisenden, 10-jährigen US-Staatsanleihen verschlechterten sich um zehn Stellen auf eine Umlaufrendite von 2,85 Prozent.
Bei den Devisen verlor der Euro an Boden. Die Gemeinschaftswährung war am Abend in New York schon für 1,3171 Dollar zu haben. Der Goldhandel trat auf der Stelle. Die US-Schlussnotierung betrug - ähnlich wie am Freitag - 1.413,60 Dollar.
Die Börse in Tokio legte am Mittwoch nach zwischenzeitlichen Verlusten weiter zu. Der Nikkei-Index für 225 führende Werte überwand erstmals seit einem Monat wieder die psychologisch wichtige Marke von 14.000 Punkten. Zum Handelsende notierte der Index ein Plus von 75,43 Punkten oder 0,54 Prozent beim Stand von 14.053,87 Punkten. Der breit gefasste Topix verbesserte sich um 7,12 Punkte oder 0,62 Prozent auf 1156,30 Punkte.
Am Rentenmarkt herrschte miese Stimmung. Die richtungsweisenden, 10-jährigen US-Staatsanleihen verschlechterten sich um zehn Stellen auf eine Umlaufrendite von 2,85 Prozent.
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