Es war ein unspektakulärer Wochenauftakt. Obwohl die neuen Daten zum US-Dienstleistungssektor unerwartet robust ausfielen, kam die Wall Street nicht vom Fleck. Die Umsätze blieben eher an der geringen Seite. Die Aktienbarometer drehten fast während der gesamten Sitzung in engem Radius um ihre Eröffnungsstände. Das Schlussbild gab keinen klaren Trend vor. Der Dow Jones verlor 0,3% auf 15.612 Punkte; Nasdaq schloss knapp behauptet.
Gareth Ryan, Aktienstratege bei dem Vermögensverwalter UR Capital Managing, glaubt, dass die Seitwärtsbewegung an den Finanzmärkten noch eine ganze Weile anhalten wird. Er verweist darauf, dass der August historisch gesehen stets ein ruhiger Börsenmonat gewesen ist. Erst Mitte September, so Ryan, werde es wieder richtig zur Sache gehen –"in die eine oder andere Richtung".
Bei den Einzelwerten war Qualcomm das Schlusslicht. Die Analysten von Piper Jaffray raten ihren Kunden vom Kauf dieser Aktie ab. Sie sorgen sich um die schwache Nachfrage auf dem Mobilfunkmarkt, wo Qualcomm zu den weltweit führenden Zulieferern zählt. Ein anderer gewichtiger Verlierer war die Kaffeerösterei Green Mountain Coffee Roasters. Das an der Wall Street sehr geschätzte Finanzmagazin Barron’s will in Erfahrung gebracht haben, dass das Unternehmen vor massiven Problemen steht.
Apple hatte bessere Karten. Dieses Papier kauften die Investoren. Dank gebührt US-Präsident Obama, der dem kalifornischen Computerkonzern im Patentstreit mit dem koreanischen Rivalen Samsung unerwartet Schützenhilfe gegeben hat: Das Einfuhrverbot für ältere iPhones und iPads gilt nicht mehr.
Auch Berkshire Hathaway war gefragt. Die Investmentholding hat ihren Gewinn im abgelaufenen, zweiten Quartal um fast die Hälfte gesteigert. Berkshire Hathaway gehört dem legendären Investor Warren Buffet, der mit einem Vermögen von mehr als 60 Milliarden Dollar der drittreichste Menschen der Welt ist.
Am Rentenmarkt waren die Verkäufer in der Mehrheit. Die richtungsweisenden, zehnjährigen US-Staatsanleihen verschlechterten sich auf eine Umlaufrendite von 2,64%.
Bei den Devisen bleibt der Euro stark: er brachte es auf eine New Yorker Abendnotierung von 1,3257 Dollar. Im Goldhandel waren leichte Gewinnmitnahmen zu beobachten. Der Preis pro Feinunze fiel auf 1.302 Dollar 20 Cent ab.
Gareth Ryan, Aktienstratege bei dem Vermögensverwalter UR Capital Managing, glaubt, dass die Seitwärtsbewegung an den Finanzmärkten noch eine ganze Weile anhalten wird. Er verweist darauf, dass der August historisch gesehen stets ein ruhiger Börsenmonat gewesen ist. Erst Mitte September, so Ryan, werde es wieder richtig zur Sache gehen –"in die eine oder andere Richtung".
Bei den Einzelwerten war Qualcomm das Schlusslicht. Die Analysten von Piper Jaffray raten ihren Kunden vom Kauf dieser Aktie ab. Sie sorgen sich um die schwache Nachfrage auf dem Mobilfunkmarkt, wo Qualcomm zu den weltweit führenden Zulieferern zählt. Ein anderer gewichtiger Verlierer war die Kaffeerösterei Green Mountain Coffee Roasters. Das an der Wall Street sehr geschätzte Finanzmagazin Barron’s will in Erfahrung gebracht haben, dass das Unternehmen vor massiven Problemen steht.
Apple hatte bessere Karten. Dieses Papier kauften die Investoren. Dank gebührt US-Präsident Obama, der dem kalifornischen Computerkonzern im Patentstreit mit dem koreanischen Rivalen Samsung unerwartet Schützenhilfe gegeben hat: Das Einfuhrverbot für ältere iPhones und iPads gilt nicht mehr.
Auch Berkshire Hathaway war gefragt. Die Investmentholding hat ihren Gewinn im abgelaufenen, zweiten Quartal um fast die Hälfte gesteigert. Berkshire Hathaway gehört dem legendären Investor Warren Buffet, der mit einem Vermögen von mehr als 60 Milliarden Dollar der drittreichste Menschen der Welt ist.
Am Rentenmarkt waren die Verkäufer in der Mehrheit. Die richtungsweisenden, zehnjährigen US-Staatsanleihen verschlechterten sich auf eine Umlaufrendite von 2,64%.
Bei den Devisen bleibt der Euro stark: er brachte es auf eine New Yorker Abendnotierung von 1,3257 Dollar. Im Goldhandel waren leichte Gewinnmitnahmen zu beobachten. Der Preis pro Feinunze fiel auf 1.302 Dollar 20 Cent ab.
Nikkei-Index verliert
Der Aktienmarkt in Tokio tendierte angesichts einer Festigung des Yen schwächer. Der Nikkei-Index für 225 führende Werte notierte zur Handelsmitte einen Verlust von 193,88 Punkten oder 1,36 Prozent beim Zwischenstand von 14.064,16 Punkten. Der breit gefasste Topix büßte bis dahin um 13,07 Punkte oder 1,10 Prozent auf den Zwischenstand von 1171,67 Punkten ein.