Steinway: Der Name ist ein Stücke Musiklegende. Die Konzertflügel des vor 160 Jahren durch einen deutschen Auswanderer gegründeten Unternehmens stehen auf den bedeutenden Bühnen der Welt. Nun bekommt der renommierte Klavierbauer einen neuen Eigner: Er geht für gut 500 Millionen Dollar in die Hände des amerikanischen Hedgefonds-Manager John Paulson über. An der Wall Street kam der Deal gut an: die Anleger kauften die Steinway-Papiere massiv.
Auch Apple steuert weiter auf Erholungskurs. Die Aktie, die in letzten Monaten stark gelitten hat, nähert sich wieder der psychologisch wichtigen Marke von 500 Dollar. Dank gebührt dem amerikanische Multimilliardär und Großinvestor Carl Icahn: Der hat Apple-Aktien im Wert von einer Milliarde Dollar gekauft.
All diese Impulse reichten jedoch nicht, um auch den breiten Markt zu beflügeln. Der aus verschiedenen Industriewerten zusammengesetzte Dow Jones Index gab 0,7 Prozent auf 15.337 Punkte ab. Das Hightech-Barometer Nasdaq, wo vor allem Computer- und Telekomfirmen notiert sind, schloss 0,4 Prozent tiefer.
Angeführt wurde die Verliererliste von Macy’s. Der Einzelhandelskonzern, der in New York das größte Kaufhaus der Welt betreibt, hat für das abgelaufene, zweite Quartal ein Umsatzminus ausgewiesen.
Die neue Eskalation der Gewalt in Ägypten hatte keine großen Auswirkungen auf die Börse – die Ölpreise blieben stabil. "Die ägyptischen Militärs hatten schon vor zwei Wochen angekündigt, dass sie aufräumen würden, wir wussten, dass sie nur noch auf das Ende des Ramadans warteten", erläutert David Hartwell, Analyst bei dem Finanzdienstleister IHS.
Am Rentenmarkt bleibt die Stimmung gedämpft. Die Investoren setzen weiter auf eine Konjunkturerholung, was die vermeintliche Sicherheit der Festverzinslichen weniger attraktiv erscheinen lässt. Die zehnjährigen US-Staatsanleihen rentieren aktuell bei 2,71 Prozent
Die New Yorker Devisenkurse glichen denen vom Vorabend. Der Euro war im späten Handel 1,3259 Dollar wert.
Beim Gold griffen die Anleger zu. Die Feinunze verteuerte sich auf eine US-Schlussnotierung von 1.334 Dollar 10 Cent.
Auch Apple steuert weiter auf Erholungskurs. Die Aktie, die in letzten Monaten stark gelitten hat, nähert sich wieder der psychologisch wichtigen Marke von 500 Dollar. Dank gebührt dem amerikanische Multimilliardär und Großinvestor Carl Icahn: Der hat Apple-Aktien im Wert von einer Milliarde Dollar gekauft.
All diese Impulse reichten jedoch nicht, um auch den breiten Markt zu beflügeln. Der aus verschiedenen Industriewerten zusammengesetzte Dow Jones Index gab 0,7 Prozent auf 15.337 Punkte ab. Das Hightech-Barometer Nasdaq, wo vor allem Computer- und Telekomfirmen notiert sind, schloss 0,4 Prozent tiefer.
Angeführt wurde die Verliererliste von Macy’s. Der Einzelhandelskonzern, der in New York das größte Kaufhaus der Welt betreibt, hat für das abgelaufene, zweite Quartal ein Umsatzminus ausgewiesen.
Die neue Eskalation der Gewalt in Ägypten hatte keine großen Auswirkungen auf die Börse – die Ölpreise blieben stabil. "Die ägyptischen Militärs hatten schon vor zwei Wochen angekündigt, dass sie aufräumen würden, wir wussten, dass sie nur noch auf das Ende des Ramadans warteten", erläutert David Hartwell, Analyst bei dem Finanzdienstleister IHS.
Am Rentenmarkt bleibt die Stimmung gedämpft. Die Investoren setzen weiter auf eine Konjunkturerholung, was die vermeintliche Sicherheit der Festverzinslichen weniger attraktiv erscheinen lässt. Die zehnjährigen US-Staatsanleihen rentieren aktuell bei 2,71 Prozent
Die New Yorker Devisenkurse glichen denen vom Vorabend. Der Euro war im späten Handel 1,3259 Dollar wert.
Beim Gold griffen die Anleger zu. Die Feinunze verteuerte sich auf eine US-Schlussnotierung von 1.334 Dollar 10 Cent.
Nikkei mit Verlusten
Die negativen Vorgaben der Wall Street und Gewinnmitnahmen haben dem japanischen Nikkei-Index am Donnerstag Verluste eingebrockt. Der japanische Leitindex fiel im Vormittagshandel um 1,3 Prozent auf 13.873 Zähler. Zu den größten Verlierern in Japan gehörten die Aktien von Investmentbanken wie Nomura oder Immobilienkonzernen wie Sumitomo Realty & Development. Die Papiere beider Firmen gaben mehr als zwei Prozent ab, nachdem sie am Vortag noch klar zugelegt hatten. Die Gewinner vom Vortag seien die Verlierer von Donnerstag und umgekehrt, sagte Takuya Takahashi von Daiwa Securities. Viele Anleger hätten die Kursgewinne zu Geld machen wollen. Zudem sei der Handel insgesamt sehr dünn gewesen.