Neben der Aussicht auf eine baldige Straffung der US-Geldpolitik vermasselten Sorgen um China den Wochenstart in New York – die Aktien schlossen auf dem tiefsten Stand seit neun Wochen.
Auch in China ist es jetzt nicht mehr so leicht, an Geld zu kommen. Die zweitgrößte und schnellstwachsende Volkswirtschaft der Welt hat ihre Geldhäuser zu mehr Vorsicht bei der Kreditvergabe aufgefordert. Das ist für die USA ein enormes Problem, denn die Chinesen sind ihr wichtigster Handelspartner. Jede geldpolitische Restriktion in der Volksrepublik, schlägt sich automatisch in den Geldbeuteln der Amerikaner wieder.
"Es gibt so viele Unsicherheiten und der Markt ist komplett überverkauft", seufzt Bob Doll, Aktienstratege bei Nuveen Asset Management. Er glaubt, dass die Nervosität an den Börsen noch einige Wochen und vielleicht sogar Monate anhalten wird. Sein Rat an die Anleger: "Macht erst einmal Pause2.
Die New Yorker Investoren zogen sowohl bei den Aktien, als auch bei dem festverzinslichen Kapital ab. Der Dow Jones Index startete mit einem Abschlag von 0,9 Prozent und 14.659 Punkten in die neue Woche; das Auswahlbarometer Nasdaq schloss 1,1 Prozent tiefer; die 10 jährigen US-Staatsanleihen rentieren bei 2,55 Prozent.
Bei den Einzelwerten war Apple das Schlusslicht. Die Aktie des iPhone- und Macintosh-Herstellers fiel zwischenzeitlich unter die psychologisch wichtige Marke von 400 Dollar ab. Schuld daran waren die Analysten des Finanzdienstleisters Jeffrey: Die haben ihr Kursziel für Apple zurückgenommen.
Auch Facebook beendete den Tag klar im Minus. Das soziale Internetnetzwerk will nun anscheinend auch eine Zeitung werden. Presseberichten zufolge arbeitet Facebook an einem Dienst, der die Nachrichten der persönlichen Freunde eines jeden Nutzers mit denen der Medien kombiniert.
In der Gesundheitsbranche sorgte eine Milliardenübernahme für steigende Kurse. Der Klinikbetreiber Tenet Healthcare will den kleineren Konkurrenten Vanguard Health Systems übernehmen. Der Kaufpreis wird auf 4,3 Milliarden Dollar veranschlagt.
Im Devisenhandel hat der Euro wieder etwas an Boden gewonnen. Er erstarkte auf eine New Yorker Abendnotierung von 1,3130 Dollar.
Der Goldpreis verzeichnete leichte Erholungstendenzen. Die Feinunze war zu Handelschluss in den Vereinigten Staaten 1.282 Dollar 50 Cent wert.
Die Sorgen vor einer Finanzkrise in China haben auch die japanischen Börsen am Dienstag ins Minus gedrückt. Der Nikkei startete mit Verlusten von 0,3 Prozent auf 13.019 Punkte in den Handel. Der Topix verlor sogar 0,5 Prozent.
Auch in China ist es jetzt nicht mehr so leicht, an Geld zu kommen. Die zweitgrößte und schnellstwachsende Volkswirtschaft der Welt hat ihre Geldhäuser zu mehr Vorsicht bei der Kreditvergabe aufgefordert. Das ist für die USA ein enormes Problem, denn die Chinesen sind ihr wichtigster Handelspartner. Jede geldpolitische Restriktion in der Volksrepublik, schlägt sich automatisch in den Geldbeuteln der Amerikaner wieder.
"Es gibt so viele Unsicherheiten und der Markt ist komplett überverkauft", seufzt Bob Doll, Aktienstratege bei Nuveen Asset Management. Er glaubt, dass die Nervosität an den Börsen noch einige Wochen und vielleicht sogar Monate anhalten wird. Sein Rat an die Anleger: "Macht erst einmal Pause2.
Die New Yorker Investoren zogen sowohl bei den Aktien, als auch bei dem festverzinslichen Kapital ab. Der Dow Jones Index startete mit einem Abschlag von 0,9 Prozent und 14.659 Punkten in die neue Woche; das Auswahlbarometer Nasdaq schloss 1,1 Prozent tiefer; die 10 jährigen US-Staatsanleihen rentieren bei 2,55 Prozent.
Bei den Einzelwerten war Apple das Schlusslicht. Die Aktie des iPhone- und Macintosh-Herstellers fiel zwischenzeitlich unter die psychologisch wichtige Marke von 400 Dollar ab. Schuld daran waren die Analysten des Finanzdienstleisters Jeffrey: Die haben ihr Kursziel für Apple zurückgenommen.
Auch Facebook beendete den Tag klar im Minus. Das soziale Internetnetzwerk will nun anscheinend auch eine Zeitung werden. Presseberichten zufolge arbeitet Facebook an einem Dienst, der die Nachrichten der persönlichen Freunde eines jeden Nutzers mit denen der Medien kombiniert.
In der Gesundheitsbranche sorgte eine Milliardenübernahme für steigende Kurse. Der Klinikbetreiber Tenet Healthcare will den kleineren Konkurrenten Vanguard Health Systems übernehmen. Der Kaufpreis wird auf 4,3 Milliarden Dollar veranschlagt.
Im Devisenhandel hat der Euro wieder etwas an Boden gewonnen. Er erstarkte auf eine New Yorker Abendnotierung von 1,3130 Dollar.
Der Goldpreis verzeichnete leichte Erholungstendenzen. Die Feinunze war zu Handelschluss in den Vereinigten Staaten 1.282 Dollar 50 Cent wert.
Die Sorgen vor einer Finanzkrise in China haben auch die japanischen Börsen am Dienstag ins Minus gedrückt. Der Nikkei startete mit Verlusten von 0,3 Prozent auf 13.019 Punkte in den Handel. Der Topix verlor sogar 0,5 Prozent.