Ins Fadenkreuz der Salzburger Olympia-Affäre ist der frühere Präsident des Österreichischen Olympischen Komitees ÖOC, Leo Wallner, geraten. Das berichtet die österreichische Zeitung "Kurier". Die Salzburger Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts der Untreue gegen Wallner. Ihm wird unter anderem vorgeworfen, ein Schwarzgeldkonto, das mit Geldern des Internationalen und des Europäischen Olympischen Komitees gefüllt wurde, eingerichtet zu haben. Das Konto soll laut "Kurier" für Zuwendungen an österreichische Politiker, Beamte und Funktionäre genutzt worden sein.
Darüber hinaus sollen bei der Salzburger Olympia-Bewerbung auch internationale Olympia-Lobbyisten finanziert worden sein. Wallner bestreitet nicht nur, von der Existenz eines Schwazgeldkontos gewusst zu haben, sondern er hätte auch keinerlei Kenntnis von den dubiosen Finanztransaktionen im ÖOC gehabt.
Aus dem Kreis der Mitbeschuldigten, das sind der ehemalige ÖOC-Generalsekretär Heinz Jungwirth, der Ex-ÖOC-Schatzmeister Gottfried Forsthuber, die früheren Geschäftsführer der Salzburger Bewerbung Fedor Radmann, Rudi Höller und Gernot Leitner sowie der Olympia-Berater Erwin Roth, belasten zwei laut "Kurier" Wallner. Zum einen Ex-Schatzmeister Forsthuber, der in einer eidesstaatlichen Erklärung erklärte, er sei von Wallner nicht über das Geheimkonto unterrichtet worden.
Zum anderen der frühere ÖOC-Generalsekrtär Jungwirth, die Schlüsselfigur des Olympia-Skandals. Der belastet Wallner und den Salzburger Bürgermeister Heinz Schaden, der parallel Aufsichtsratchef der Salzburger Bewerbung war. Beide hätten ihn mit diskreten Angelegenheiten beauftragt. So berichtet der Kurier von einem Treffen mit dem früheren IOC-Präsidenten Juan Antonio Samaranch. Danach sollte Jungwirth dessen "Tipps" umsetzen. Unter anderem hatte Samaranch Personen empfohlen, die als Meinungsbildner unter Vertrag genommen werden sollten und auch welche Medien mit Inseraten versorgt werden sollten. Wallner bestreitet, etwas von den Vorgängen gewusst zu haben.
Darüber hinaus sollen bei der Salzburger Olympia-Bewerbung auch internationale Olympia-Lobbyisten finanziert worden sein. Wallner bestreitet nicht nur, von der Existenz eines Schwazgeldkontos gewusst zu haben, sondern er hätte auch keinerlei Kenntnis von den dubiosen Finanztransaktionen im ÖOC gehabt.
Aus dem Kreis der Mitbeschuldigten, das sind der ehemalige ÖOC-Generalsekretär Heinz Jungwirth, der Ex-ÖOC-Schatzmeister Gottfried Forsthuber, die früheren Geschäftsführer der Salzburger Bewerbung Fedor Radmann, Rudi Höller und Gernot Leitner sowie der Olympia-Berater Erwin Roth, belasten zwei laut "Kurier" Wallner. Zum einen Ex-Schatzmeister Forsthuber, der in einer eidesstaatlichen Erklärung erklärte, er sei von Wallner nicht über das Geheimkonto unterrichtet worden.
Zum anderen der frühere ÖOC-Generalsekrtär Jungwirth, die Schlüsselfigur des Olympia-Skandals. Der belastet Wallner und den Salzburger Bürgermeister Heinz Schaden, der parallel Aufsichtsratchef der Salzburger Bewerbung war. Beide hätten ihn mit diskreten Angelegenheiten beauftragt. So berichtet der Kurier von einem Treffen mit dem früheren IOC-Präsidenten Juan Antonio Samaranch. Danach sollte Jungwirth dessen "Tipps" umsetzen. Unter anderem hatte Samaranch Personen empfohlen, die als Meinungsbildner unter Vertrag genommen werden sollten und auch welche Medien mit Inseraten versorgt werden sollten. Wallner bestreitet, etwas von den Vorgängen gewusst zu haben.