Walter Mayer wird in der 15-seitigen Anklageschrift vorgeworfen. bis März 2009 verbotene Anabolika, Hormone und Stimulantien an Sportler geliefert zu haben. Der frühere Langlauf-Trainer gilt auch als Spezialist für Blutdoping. Die Anklage basiert auf Verstößen gegen das
Arzneimittelgesetz und das Anti-Doping-Gesetz. Die Weitergabe von verbotenen Substanzen verstieß bis August 2008 gegen das Arzneimittelgesetz. Dann trat das österreichische Anti-Doping-Gesetz in Kraft, in dem die Weitergabe von Dopingmittel strafrechtlich geregelt wurde.
Mit dem 53-Jährigen Mayer werden ein Apotheker, ein Verbindungsmann und zwei Helferinnen angeklagt. Dem früheren Trainer des Österreichischen Skiverbandes drohen nach Angaben eines Gerichtssprechers bis zu drei Jahre Haft. Denn er soll sich mit dem Handel von Dopingmitteln eine fortlaufemde Einnahmequelle verschafft haben, so der Vorwurf der Staatsanwaltschaft. Neben dem Strafverfahren droht ihm die Privatinsolvenz, außerdem läuft ein Scheidungsverfahren. Der Salzburger bezeichnet die Anklage als lächerlich und unterstellt eine Intrige des Internationalen Olympischen Komitees.
Nach Medienberichten werden im Strafantrag etwa 15 aktive und ehemalige Sportler als Kunden von Mayer genannt. Darunter Langlauf-Olympiasieger Christian Hoffmann, dessen früherer Teamkollege Alois Stadlober und der Biathlet Ludwig Gredler genannt. Außerdem müssen sich wegen Falschaussage vor der "Soko Doping" der ehemalige Radprofi Georg Totschnig und der früherer Langläufer Michail Botwinow verantworten. Beide hatten bestritten, etwas mit Blutdoping zu tun zu haben.
Arzneimittelgesetz und das Anti-Doping-Gesetz. Die Weitergabe von verbotenen Substanzen verstieß bis August 2008 gegen das Arzneimittelgesetz. Dann trat das österreichische Anti-Doping-Gesetz in Kraft, in dem die Weitergabe von Dopingmittel strafrechtlich geregelt wurde.
Mit dem 53-Jährigen Mayer werden ein Apotheker, ein Verbindungsmann und zwei Helferinnen angeklagt. Dem früheren Trainer des Österreichischen Skiverbandes drohen nach Angaben eines Gerichtssprechers bis zu drei Jahre Haft. Denn er soll sich mit dem Handel von Dopingmitteln eine fortlaufemde Einnahmequelle verschafft haben, so der Vorwurf der Staatsanwaltschaft. Neben dem Strafverfahren droht ihm die Privatinsolvenz, außerdem läuft ein Scheidungsverfahren. Der Salzburger bezeichnet die Anklage als lächerlich und unterstellt eine Intrige des Internationalen Olympischen Komitees.
Nach Medienberichten werden im Strafantrag etwa 15 aktive und ehemalige Sportler als Kunden von Mayer genannt. Darunter Langlauf-Olympiasieger Christian Hoffmann, dessen früherer Teamkollege Alois Stadlober und der Biathlet Ludwig Gredler genannt. Außerdem müssen sich wegen Falschaussage vor der "Soko Doping" der ehemalige Radprofi Georg Totschnig und der früherer Langläufer Michail Botwinow verantworten. Beide hatten bestritten, etwas mit Blutdoping zu tun zu haben.