Der große Mathematiker Carl Friedrich Gauß hat vor mehr als 200 Jahren diese Osterregel in eine Reihe mathematisch sehr einfacher Gleichungen gefasst.
Zunächst teilt man die Jahreszahl durch 19 und nennt den Rest a. 2010 geteilt durch 19 ergibt 105 und den Rest 15.
Dann teilt man das Jahr durch 4 und nennt den Rest b. 2010 geteilt durch 4 ergibt 502 und den Rest 2.
Als Nächstes teilt man das Jahr durch 7 und nennt den Rest c. In diesem Jahr ergibt das 1.
Nun nimmt man a mit 19 mal und zählt 24 hinzu. Das Ergebnis teilt man durch 30. Der Rest heißt d. In unserem Fall kommt 9 heraus.
Nun multipliziert man b mit 2, c mit 4 und d mit 6, addiert alles und zählt dann noch 5 hinzu. Das Ergebnis teilt man durch 7 und nennt den Rest e. In diesem Jahr kommt, Sie können es gerne nachrechnen, der Rest 4 heraus.
Wenn man nun zu 22 die Werte d und e addiert, so erhält man das Märzdatum des Ostersonntags. Also 22 plus 9 plus 4 ergibt: 35, 35. März. Und der entspricht dem 4. April. Carl Friedrich Gauß hat Recht!
Diese Formeln sind keine mathematische Hexerei, sondern einfach eine Rechenvorschrift, in der sowohl unserer Kalender mit den Wochentagen als auch der Mondlauf mit den verschiedenen Phasen steckt. Sie können das alles noch einmal in Ruhe unter www.dradio.de nachrechnen.
Ausführliche Informationen zur Gaußschen Osterformel und zu den Ausnahmen der Regel
Umfassende Darstellung der Gaußsche Osterregel (PDF)
Zunächst teilt man die Jahreszahl durch 19 und nennt den Rest a. 2010 geteilt durch 19 ergibt 105 und den Rest 15.
Dann teilt man das Jahr durch 4 und nennt den Rest b. 2010 geteilt durch 4 ergibt 502 und den Rest 2.
Als Nächstes teilt man das Jahr durch 7 und nennt den Rest c. In diesem Jahr ergibt das 1.
Nun nimmt man a mit 19 mal und zählt 24 hinzu. Das Ergebnis teilt man durch 30. Der Rest heißt d. In unserem Fall kommt 9 heraus.
Nun multipliziert man b mit 2, c mit 4 und d mit 6, addiert alles und zählt dann noch 5 hinzu. Das Ergebnis teilt man durch 7 und nennt den Rest e. In diesem Jahr kommt, Sie können es gerne nachrechnen, der Rest 4 heraus.
Wenn man nun zu 22 die Werte d und e addiert, so erhält man das Märzdatum des Ostersonntags. Also 22 plus 9 plus 4 ergibt: 35, 35. März. Und der entspricht dem 4. April. Carl Friedrich Gauß hat Recht!
Diese Formeln sind keine mathematische Hexerei, sondern einfach eine Rechenvorschrift, in der sowohl unserer Kalender mit den Wochentagen als auch der Mondlauf mit den verschiedenen Phasen steckt. Sie können das alles noch einmal in Ruhe unter www.dradio.de nachrechnen.
Ausführliche Informationen zur Gaußschen Osterformel und zu den Ausnahmen der Regel
Umfassende Darstellung der Gaußsche Osterregel (PDF)